Spannende Wendung

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Es ist eine Zeit zwischen den Weltkriegen. Man versuch die Vergangenheit zu Vergessen und ist zielstrebig dabei den Nächsten Krieg zu beginnen. In dieser Zeit schein alles erlaubt zu sein und doch verpönt. Um all das festzuhalten, ist der der Protagonist Theodor Jung, als Fotograf unterwegs. Er arbeitet für die Berliner Illustrierte und reist in deren Auftrag mit seiner Frau Dora und deren Familie über den Suezkanal nach Maskat. Doch im laufe der Reise verschwindet seine Frau und niemand scheint sie zu vermissen. Noch schlimmer ihre Familie leugnet, dass sie je an Bord gewesen ist. Jung beginnt an seinem eigenen Geisteszustand zu zweifeln, immerhin ist er seit dem Krieg auch nicht mehr derselbe Mann.

Diese Thematik, hat mich gleich gepackt, zumal es ein Krimi ist der doch einige Thriller-Elemente beinhaltet. Der Aufbau der Story fängt relativ ruhig an, beinhaltet immer wieder Rückblenden, die Aufschluss über die Gefühlswelt des Protagonisten geben. Ich musste mich erst an den Schreibstil gewöhnen, doch nach einem Kapitel konnte ich dem ganzen besser folgen.

Der Lebensstil und die damalige angespannte Lage zwischen den einzelnen Ländern, kommt in dem Buch sehr gut raus. Ich hatte schnell mein eigenes Kopfkino zu der Story und habe auch gedanklich mit gerätselt, warum und wie etwas passiert ist.
Jeder der gerne Krimis liest wird bestimmt auf seine Kosten kommen.