Ich habe dieses recht kurze Buch an einem Tag beendet und ich bin wirklich begeistert. Vielleicht habe ich damit sogar ein erstes Jahreshighlight für 2023 gefunden.
Das Buch ist irgendwie anders als andere Romane. Es besteht eigentlich ausschließlich aus Beschreibungen; Dialoge fehlen komplett. Der Autor beschreibt das Leben von Anna und Tom über einen längeren Zeitpunkt, indem die Protagonisten verschiedene Situationen und Krisen durchlaufen. Die beiden haben kreative Jobs, leben ihr Leben, haben ganz normale Probleme und müssen Entscheidungen treffen, die sie mal für gut empfinden und mal bereuen. In vielen Situationen und Details habe ich mich beim Lesen wiedergefunden.
Die Beschreibungen und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Allein das erste Kapitel geht nur darum, wie die Wohnung der beiden Protagonisten in Berlin aussieht. Klingt langweilig, war es aber nicht. Der Autor hat eine besondere Beobachtungsgabe; er beschreibt sehr authentisch und fesselnd.
Das Buch ist sehr aktuell und gesellschaftskritisch, teilweise findet man auch Ironie und Sarkasmus darin. Es werden wichtige Thematiken wie Immigration, Zugehörigkeit, den Platz im Leben finden, Beziehung und mentale Gesundheit behandelt. Die Protagonisten sind ganz normale Menschen mit Fehlern und ich konnte mich teilweise echt gut mit ihnen identifizieren.
Fazit: Ich kann mir vorstellen, dass das Buch nicht für jeden etwas ist, da es doch einen eher ungewöhnlichen Stil hat. Mir haben die Schreibweise des Autors und die behandelten Themen jedoch wirklich gut gefallen, weshalb ich es auf jeden Fall weiterempfehlen kann.
Das Buch ist irgendwie anders als andere Romane. Es besteht eigentlich ausschließlich aus Beschreibungen; Dialoge fehlen komplett. Der Autor beschreibt das Leben von Anna und Tom über einen längeren Zeitpunkt, indem die Protagonisten verschiedene Situationen und Krisen durchlaufen. Die beiden haben kreative Jobs, leben ihr Leben, haben ganz normale Probleme und müssen Entscheidungen treffen, die sie mal für gut empfinden und mal bereuen. In vielen Situationen und Details habe ich mich beim Lesen wiedergefunden.
Die Beschreibungen und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Allein das erste Kapitel geht nur darum, wie die Wohnung der beiden Protagonisten in Berlin aussieht. Klingt langweilig, war es aber nicht. Der Autor hat eine besondere Beobachtungsgabe; er beschreibt sehr authentisch und fesselnd.
Das Buch ist sehr aktuell und gesellschaftskritisch, teilweise findet man auch Ironie und Sarkasmus darin. Es werden wichtige Thematiken wie Immigration, Zugehörigkeit, den Platz im Leben finden, Beziehung und mentale Gesundheit behandelt. Die Protagonisten sind ganz normale Menschen mit Fehlern und ich konnte mich teilweise echt gut mit ihnen identifizieren.
Fazit: Ich kann mir vorstellen, dass das Buch nicht für jeden etwas ist, da es doch einen eher ungewöhnlichen Stil hat. Mir haben die Schreibweise des Autors und die behandelten Themen jedoch wirklich gut gefallen, weshalb ich es auf jeden Fall weiterempfehlen kann.