Realistischer Spiegel der Gesellschaft - ehrlich schockierend
Der Roman und ich hatten nicht den besten Start, ich musste erstmal mit dem Schreibstil warm werden. Die beiden Protagonisten „Anna und Tom“ werden den gesamten Plot hinweg bei ihrem Leben begleitet. Es sind ca. 3 Jahre, die auf den knapp 125 Seiten zusammengefasst sind.
Manchmal wird ein ganzes Jahr so schnell beschrieben, dass man nochmal lesen muss, um es genau zu verstehen. Dann wird über 5 Seiten hinweg wiederum ein Apartment und die darin stehenden Pflanzen super detailliert dargestellt und es ist dann doch etwas öde.
Wenn man sich aber, so wie ich, darauf ein lässt und die Worte auf sich wirken lässt, merkt man, wie gesellschaftskritisch der Roman ist.
Mein liebstes Zitat ist folgende Beschreibung der Onlinewelt:
„Es war, als würde man vollgekokst über den quirligsten Straßenmarkt der Welt schlendern“
Ich glaube daran wird sehr gut klar was ich meine mit: „etwas untypischer Schreibstil“. Man kann sich den Inhalt wie eine Montage unterschiedlicher Assoziationen und Eindrücke vorstellen.
Für mich war es irgendwie, als würde man einen Spiegel der Gesellschaft darstellen, denn vieles was Latronico schreibt ist unsere Realität.
Der Roman warnt definitiv vor den sozialen Medien, aber auch davor, dass man sich selbst verliert, wenn man andere beobachtet. Davor, dass wir uns heutzutage vielleicht etwas schwer damit tun, wir selbst zu sein. Und davor, dass man nie wirklich zufrieden sein wird, mit seinem Leben und sich selbst.
Ich finde es ist mal etwas ganz anderes. Große Empfehlung, für alle Leseratten, die offen für Neues sind. :)
Manchmal wird ein ganzes Jahr so schnell beschrieben, dass man nochmal lesen muss, um es genau zu verstehen. Dann wird über 5 Seiten hinweg wiederum ein Apartment und die darin stehenden Pflanzen super detailliert dargestellt und es ist dann doch etwas öde.
Wenn man sich aber, so wie ich, darauf ein lässt und die Worte auf sich wirken lässt, merkt man, wie gesellschaftskritisch der Roman ist.
Mein liebstes Zitat ist folgende Beschreibung der Onlinewelt:
„Es war, als würde man vollgekokst über den quirligsten Straßenmarkt der Welt schlendern“
Ich glaube daran wird sehr gut klar was ich meine mit: „etwas untypischer Schreibstil“. Man kann sich den Inhalt wie eine Montage unterschiedlicher Assoziationen und Eindrücke vorstellen.
Für mich war es irgendwie, als würde man einen Spiegel der Gesellschaft darstellen, denn vieles was Latronico schreibt ist unsere Realität.
Der Roman warnt definitiv vor den sozialen Medien, aber auch davor, dass man sich selbst verliert, wenn man andere beobachtet. Davor, dass wir uns heutzutage vielleicht etwas schwer damit tun, wir selbst zu sein. Und davor, dass man nie wirklich zufrieden sein wird, mit seinem Leben und sich selbst.
Ich finde es ist mal etwas ganz anderes. Große Empfehlung, für alle Leseratten, die offen für Neues sind. :)