Nicht wie erhofft
Beim Einstieg in das Buch dachte ich wirklich, ich hätte den falschen Titel im Schutzumschlag erhalten. Die Namen der Figuren passten zwar, aber vom früheren Großreich Persien und der Eleganz der Reichen war nichts zu spüren: auf Drogen- und Alkoholmissbrauch, brüske Aussagen gegenüber Familienmitgliedern oder Angestellten sowie nackter Haut lag der Fokus.
Die jüngere Generation aus Bita und Mo war noch in Ordnung, wir wurden aber keine Freunde. Die Weltanschauung der Tante Shirin ging mir nach kurzer Zeit auf die Nerven. Materielles steht für sie an erster Stelle. Trotz Reichtum bedauert sie sich permanent selbst. Ihre Herablassung und ihr Hochmut verdarben mir nicht nur die Kapitel aus ihrer Perspektive, sondern auch die Abschnitte der anderen.
Aufgrund des Klappentexts hatte ich mir ein gänzlich anderes, sachlicheres, mehr auf die Historie eingehendes Buch mit erträglicherem Humor erwartet. Gerne hätte ich mehr Sterne vergeben.
Die jüngere Generation aus Bita und Mo war noch in Ordnung, wir wurden aber keine Freunde. Die Weltanschauung der Tante Shirin ging mir nach kurzer Zeit auf die Nerven. Materielles steht für sie an erster Stelle. Trotz Reichtum bedauert sie sich permanent selbst. Ihre Herablassung und ihr Hochmut verdarben mir nicht nur die Kapitel aus ihrer Perspektive, sondern auch die Abschnitte der anderen.
Aufgrund des Klappentexts hatte ich mir ein gänzlich anderes, sachlicheres, mehr auf die Historie eingehendes Buch mit erträglicherem Humor erwartet. Gerne hätte ich mehr Sterne vergeben.