Persische Geschichte modern erzählt
Der Roman "Die Perserinnen" von Sanam Mahloudji vereint alles, was ein guter Gesellschaftsroman meiner Meinung nach haben muss: eine Rahmenhandlung, die einen Spannungsbogen aufbaut, interessante und vielschichtige Charaktere und geschickt eingebautes geschichtliches Hintergrundwissen.
Moderne Werte der jungen Leute, die sich ihr Leben selbst aufbauen wollen und dabei nicht allein vom vererbten Reichtum ihrer Familie leben möchten treffen auf die Traditionen der älteren Generation, für die Schmuck und Landbesitz ein Zeichen für Ansehen und Erfolg sind. Die Autorin lässt diese beiden Welten durch mehrere Erzählstränge generationenübergreifend verflechten.
Der Roman lebt nahezu allein von starken Frauen und genau das macht ihn so besonders. Die Ethnie der Perser, in welcher augenscheinlich Männer eine tragende Rolle spielen wird hier dargestellt, wobei vor allem Frauen ins Zentrum gerückt werden. Toll geschrieben und ein Leseerlebnis von der ersten bis zur letzten Seite.
Moderne Werte der jungen Leute, die sich ihr Leben selbst aufbauen wollen und dabei nicht allein vom vererbten Reichtum ihrer Familie leben möchten treffen auf die Traditionen der älteren Generation, für die Schmuck und Landbesitz ein Zeichen für Ansehen und Erfolg sind. Die Autorin lässt diese beiden Welten durch mehrere Erzählstränge generationenübergreifend verflechten.
Der Roman lebt nahezu allein von starken Frauen und genau das macht ihn so besonders. Die Ethnie der Perser, in welcher augenscheinlich Männer eine tragende Rolle spielen wird hier dargestellt, wobei vor allem Frauen ins Zentrum gerückt werden. Toll geschrieben und ein Leseerlebnis von der ersten bis zur letzten Seite.