Spannende Familiensaga - keine Weltliteratur
Sanam Mahloudhi beschreibt in ihrem Roman die Geschichten der Frauen der reichen persischen Valiat-Familie über mehrere Generationen. Dabei schafft sie es den Riss zwischen den Leben reicher Exil-Iraner:innen in den USA, als auch den Lebensrealtäten der nach der Revolution im Iran zurückgebliebenen Familienmitglieder zum Fokus des Romans zu machen. Diese Zerrissenheit zwischen diesen Identitäten aufzuzeigen sind der stärkste Aspekt des Buchs. Während manche der Hauptcharaktere einen schier wahnsinnig machen können, sind diese gut konzipiert und glaubbar.
Das Buch ist in einem angenehmen Stil geschrieben, auch die deutsche Übersetzung ist in Ordnung (auch wenn zumindest in der Reviewfassung wirklich noch einige Rechtschreibfehler enthalten waren). Mein größtes Problem mit dem Buch war der Spannungsbogen, ohne genau festmachen zu können, woran es lag. An der ein oder anderen Stelle konnte mich das Buch mich leider nicht ganz so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. Insgesamt jedoch ein solider und anregender Roman.
Das Buch ist in einem angenehmen Stil geschrieben, auch die deutsche Übersetzung ist in Ordnung (auch wenn zumindest in der Reviewfassung wirklich noch einige Rechtschreibfehler enthalten waren). Mein größtes Problem mit dem Buch war der Spannungsbogen, ohne genau festmachen zu können, woran es lag. An der ein oder anderen Stelle konnte mich das Buch mich leider nicht ganz so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. Insgesamt jedoch ein solider und anregender Roman.