Authentische Romanerzählung

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andrea.brunnert Avatar

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Die Geschichte erzählt von 2Frauen in Berlin , kurz nach dem 1. Weltkrieg. Evi ist im Postamt als Telefonistin eingestellt und hat eine Liason mit dem Oberpostrat Eckstein. Eckstein beendet die Affäre mit Evi, die sich darauf enttäuscht gibt und alles versucht Eckstein doch wieder umzustimmen. Regine ihre Freundin arbeitet als Postzustellerin. Die Männer kehren langsam von der Front zurück und sollen Lt eines Erlass des Reichspräsidenten die Frauen wieder am Arbeitsplatz ersetzen. Regine und ihre Kolleginnen möchten für ihre Rechte kämpfen und einen Streik anzetteln, dadurch lernt Regine auch Kurt Bödecker kennen der in der Gewerkschaft arbeitet. Sie verliebt sich in ihn obwohl ihre Eltern lieber sehen möchte das sie den Bäcker Smolka heiratet. Die Geschichte war sehr flüssig erzählt , ich konnte sie sehr gut durchlesen und mit den Frauen mitfiebern. Die weiteren Charaktere sind auch sehr gut beschrieben . So gibt es noch Evi´s Mutter Bernadine Bennewitz, die immer irgendwie unzufrieden wirkt. Evi´s Bruder Gerald der lange im Krieg verschollen war. Gretchen Evi´s Arbeitskollegin und Freundin, wobei sich Evi immer weiter von ihr entfernt, weil sie jetzt eine Beziehung mit Eckstein hat und Gretchen ihr das immer wieder erzählt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.