Das Aufbegehren der Frauen

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langeweile Avatar

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März 1919:

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Regine und Evi,die schon lange befreundet sind und als sogenannte „Kriegsaushilfen“ Bei der Reichspost arbeiten. Da nun die Männer wieder aus dem Krieg zurück sind,sollen sie entlassen werden, um den Arbeitsplatz für die Männer freizumachen.Das wollen sie sich nicht gefallen lassen und mobilisieren ihre Kolleginnen, um zu streiken. Dabei steht Ihnen der Gewerkschafter, Kurt Bödeker unterstützend zur Seite.
In den Familien der beiden Frauen herrscht große Armut und so soll Regine mit einem wesentlich älteren Bäckermeister verheiratet werden,um die Not der Familie zu lindern. Regine wehrt sich aber vehement dagegen, weil sie sich in den attraktiven Kurt verliebt hat. Auch ihre Freundin Evi hat es nicht leicht, sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der sich nach Kriegsende immer noch nicht bei der Familie gemeldet hat.

Meine Meinung:

Ich lese sehr gerne historische Romane, und weil mich das Thema sehr interessiert hat, wurde ich auf die Geschichte aufmerksam.
aufmerksam.
Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. In meinen Augen fehlten dem Buch ein roter Faden, welcher durch die Geschichte trug, und außerdem etwas mehr Leidenschaft im Erzählstil.Neben den Hauptprotagonistinnen sind noch weiter Akteure/ Akteurinnen involviert,die immer wieder in den Vordergrund rückten.Das geschah übergangslos ,was es teilweise sehr unübersichtlich machte.
So plätscherte die Geschichte dahin und hinterließ viel verschenktes Potential.
Leider kann ich aus diesen Gründen nur drei Sterne vergeben.