Mutige Frauen

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Berlin, 1919, der Erste Weltkrieg ist seit November beendet, die Novemberrevolution auch, die erste Republik in Deutschland steckt noch in den Kinderschuhen. Überall herrscht Not und Elend, die Zukunft ist ungewiss.
Regine arbeitet als Postbotin und das sehr gerne. Bereits ihr Vater hat diese Arbeit ausgeführt, aber jetzt droht ein Ende der Tätigkeit für die Frauen, denn die Männer sollen wieder diese Arbeit übernehmen. Aber was soll aus den Frauen werden, die auf die Arbeit angewiesen sind? Viele sind Kriegswitwen und müssen alleine für sich und ihre Kinder den Lebensunterhalt verdienen. Da muss man doch etwas unternehmen. Regine wird eher in die Rolle gedrängt und nimmt Kontakt zur Gewerkschaft auf.
Evi arbeitet als Telefonistin und trauert ihrer Beziehung zu ihrem Vorgesetzten hinterher, hofft immer noch, ihren Bruder wieder zu finden und versucht die Eskapaden ihrer Mutter auszugleichen.
Ein gutes Bild der beginnenden Weimarer Republik mit ganz unterschiedlichen Frauenschicksalen wird hier gezeichnet. Wir begleiten Evi und Regine in ihrem Alltag und bei ihren Hoffnungen und Ängsten.
Ich habe mich hier gut unterhalten gefühlt und hoffe, es wird eine Fortsetzung geben, denn diese Geschichte ist definitiv noch nicht zu Ende erzählt.