Realität oder Fiktion?
Im Zentrum steht eine gefeierte Schauspielerin, die sich in einem Restaurant in Manhattan mit einem jungen Mann trifft. Was zunächst wie ein harmloses Gespräch wirkt, nimmt eine überraschende Wendung: Der Mann, Xavier, behauptet, ihr Sohn zu sein – obwohl sie nie ein Kind hatte. Als auch noch ihr Ehemann Tomas auftaucht, beginnt ein intensives Spiel mit Realität und Fiktion. Der Roman stellt die Frage: Wer sind wir füreinander – und wie viel davon ist Inszenierung?
Den Schreibstil von Katie Kitamura würde ich als atmosphärisch, kühl und präzise, mit einem subtilen Spannungsaufbau beschreiben. Den Einstieg fand ich etwas sperrig oder langsam. Sie arbeitet viel mit Leerstellen und Andeutungen, welche die Lektüre zu einem intensiven Gedankenspiel machen.
Den Schreibstil von Katie Kitamura würde ich als atmosphärisch, kühl und präzise, mit einem subtilen Spannungsaufbau beschreiben. Den Einstieg fand ich etwas sperrig oder langsam. Sie arbeitet viel mit Leerstellen und Andeutungen, welche die Lektüre zu einem intensiven Gedankenspiel machen.