Ein rotes Tuch
Das Cover, ein rotes Tuch... Ein Teil eines Vorhangs der Bühne? Wehend, umspielend... subtil verbergend... Undurchsichtig! So beginnt auch DIE PROBE. Ein bisschen undurchsichtig, wohin es führen wird.
Ein rotes Tuch, dass Tomas, der Mann der Schauspielerin, also seine Frau, mit einem Jüngeren, Xavier, in einem Restaurant sitzen sieht, in das er ging, in dem Bewusstsein, seine Frau dort sicher nicht anzutreffen... Tomas tat als hätte er sie nicht gesehen, doch sie hatte ihn gesehen und am späteren Abend Zuhause schwebten sie gegenseitig um sich herum wie im Schleichgang, um die Szene im Restaurant zu verstehen ohne dabei über Grenzen des anderen zu treten, oder sich selbst bloßzustellen und Antworten zu forcieren.
Haben wirklich beide etwas zu verbergen?
Dann erzählt Xavier, der Schauspielschüler, bei einem weiteren Zusammentreffen mit der Schauspielerin, dass sie seine Mutter ist.
Wer, wenn nicht die Mutter, weiß ganz genau, ob sie jemals überhaupt ein Kind geboren hat?
Xavier hat es von seinen Zieh- Eltern erfahren.
Die Schauspielerin sagt, sie habe nie ein Kind geboren, wird aber durch diese Konfrontation an damals erinnert, als sie eine Fehlgeburt hatte.
Dadurch sieht sie auch Tomas mit anderen Augen und Veränderungen lassen sich nicht mehr verhindern.
Mit klarer Schreibart bleibt Katie Kitamura hinter Verborgenem und lässt dem Leser Raum.
Leise zieht sie Kreise um die Ehe, um die namenlose Schauspielerin, um Tomas und Xavier und weiteren Figuren, die Rollen spielen. Es geht um Wahrheiten und Spiele im Sinne von Schauspielerei und deren Entwicklungen und Verknüpfungen auf der Bühne und im echten Leben.
Ein Roman den man mögen muss, kein Nebenbeiwerk!
Mit Muße und nicht so flüssig zu lesen...
Mir hat er nicht gefallen!
Ein rotes Tuch, dass Tomas, der Mann der Schauspielerin, also seine Frau, mit einem Jüngeren, Xavier, in einem Restaurant sitzen sieht, in das er ging, in dem Bewusstsein, seine Frau dort sicher nicht anzutreffen... Tomas tat als hätte er sie nicht gesehen, doch sie hatte ihn gesehen und am späteren Abend Zuhause schwebten sie gegenseitig um sich herum wie im Schleichgang, um die Szene im Restaurant zu verstehen ohne dabei über Grenzen des anderen zu treten, oder sich selbst bloßzustellen und Antworten zu forcieren.
Haben wirklich beide etwas zu verbergen?
Dann erzählt Xavier, der Schauspielschüler, bei einem weiteren Zusammentreffen mit der Schauspielerin, dass sie seine Mutter ist.
Wer, wenn nicht die Mutter, weiß ganz genau, ob sie jemals überhaupt ein Kind geboren hat?
Xavier hat es von seinen Zieh- Eltern erfahren.
Die Schauspielerin sagt, sie habe nie ein Kind geboren, wird aber durch diese Konfrontation an damals erinnert, als sie eine Fehlgeburt hatte.
Dadurch sieht sie auch Tomas mit anderen Augen und Veränderungen lassen sich nicht mehr verhindern.
Mit klarer Schreibart bleibt Katie Kitamura hinter Verborgenem und lässt dem Leser Raum.
Leise zieht sie Kreise um die Ehe, um die namenlose Schauspielerin, um Tomas und Xavier und weiteren Figuren, die Rollen spielen. Es geht um Wahrheiten und Spiele im Sinne von Schauspielerei und deren Entwicklungen und Verknüpfungen auf der Bühne und im echten Leben.
Ein Roman den man mögen muss, kein Nebenbeiwerk!
Mit Muße und nicht so flüssig zu lesen...
Mir hat er nicht gefallen!