gemeine Behauptung

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luisfelix Avatar

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Das Buch, Die Probe, war schon eine Herausforderung. Der Schreibstil ist sehr zwar spannend erzählt, aber nicht unbedingt mein Geschmack.

Der Roman beinhaltet keine wörtliche Rede, was anfangs sehr ungewöhnlich war.

Das Buch handelt von einer namenlosen Schauspielerin die mit Tomas, einem Schriftsteller verheiratet. Plötzlich trifft sie im Café einen jungen Mann Xavier der behauptet ihr Sohn zu sein. Dabei hat sie nie ein Kind bekommen.

Ich konnte anfangs dem roten Faden noch gut folgen, allerdings musste ich in der zweiten Hälfte einige Male zurückblättern, weil ich das Gefühl hatte, etwas übersehen zu haben.

Die Frage stellte sich bei mir, jetzt doch ein Kind und warum zieht er in die häusliche Gemeinschaft der Eheleute? Zum Überfluss zieht dann noch seine Freundin ein.

Irgendwann kam dann ein Zeitsprung und ich hatte das Gefühl, ich habe das Buch nicht verstanden. Es wurden Sachen angedeutet, die man vorher gar nicht mitbekommen hat und das hat mich verwirrt. Am Ende wird zwar einiges erklärt aber mir haben zwischendrin wichtige Infos oder Gespräche gefehlt.