Konstruktion und Wirklichkeit
Dieses Buch ist so viel mehr als der Klappentext es verspricht. Und vielleicht ist es auch anders als man es nach dem Lesen des Klappentextes erwartet hätte. Aber es ist gleichzeitig auch so viel besser.
Der Roman eröffnet einen großartig inszenierten Diskurs um Konstruktion und Wirklichkeit, der sich erst im Laufe des Werks vollständig entfaltet und die Leser*innen erstaunt und fasziniert zurücklässt.
Es geht um Mutterschaft und irgendwie auch nicht, um Identität und Entfremdung, um die Frage, was wahr ist und ob wir uns unsere Wirklichkeiten nicht eigentlich nur selbst konstruieren. Und die Frage, was bleibt, wenn sich unsere Leben wirklich als Konstruktionen herausstellen.
Den Schreibstil fand ich eher zurückhaltend und reduziert, die Dialoge manchmal nur schwer nachvollziehbar.
Alles in allem hat mir das Buch aber ein paar großartige Lesestunden beschert und hallt noch lange nach.
Der Roman eröffnet einen großartig inszenierten Diskurs um Konstruktion und Wirklichkeit, der sich erst im Laufe des Werks vollständig entfaltet und die Leser*innen erstaunt und fasziniert zurücklässt.
Es geht um Mutterschaft und irgendwie auch nicht, um Identität und Entfremdung, um die Frage, was wahr ist und ob wir uns unsere Wirklichkeiten nicht eigentlich nur selbst konstruieren. Und die Frage, was bleibt, wenn sich unsere Leben wirklich als Konstruktionen herausstellen.
Den Schreibstil fand ich eher zurückhaltend und reduziert, die Dialoge manchmal nur schwer nachvollziehbar.
Alles in allem hat mir das Buch aber ein paar großartige Lesestunden beschert und hallt noch lange nach.