Verwirrend

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5teffi Avatar

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Die Leseprobe klang sehr vielversprechend und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Die Geschichte beginnt mit einer rätselhaften Begegnung: Eine Schauspielerin trifft in einem Restaurant auf einen jungen Mann, der behauptet, ihr Sohn zu sein. Und das, obwohl sie nie ein Kind bekommen hat. Was zunächst wie ein Missverständnis wirkt, entwickelt sich zu einem psychologischen Spiel über Identität, Erinnerung und die Rollen, die wir im Leben spielen.
Trotz der Bemühung der Autorin, die Charaktere komplex und geheimnisvoll zu halten, hat mich das Buch nicht überzeugt. Einerseits hat mich der Schreibstil gestört, mit dem ich bis zum Ende nicht warm geworden bin. Die Handlung war nervös, sodass ich teilweise gar nicht mehr verstanden habe, um was es gerade geht. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung war für mich leider kein Lesegenuss. Bei einem verwirrenden Inhalt hätte ich mir einen strukturierteren Aufbau gewünscht.