Verwirrende Geschichte

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brauneye Avatar

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Zum Inhalt:
In einem Restaurant in New York begegnet eine berühmte Schauspielerin einem jungen Mann. Xavier, seines Zeichens Schauspielschüler, eröffnet der Schauspielerin, dass er ihr Sohn sein. Sie ist sich aber sicher, dass sie nie ein Kind bekommen hat. Dann taucht auch noch ihr Mann in dem Restaurant auf und ihr wird klar, dass Xavier ihr gesamtes, bisheriges Leben aus den Angeln heben könnte.
Meine Meinung:
Durch die Begegnung mit Xavier beginnt die berühmte Schauspielerin ihr Leben zu hinterfragen, was ist wahr, was glaubt sie nur von ihrem Leben. Sie zeichnet ein Bild von ihrer Arbeit und Ehe, wirkt sehr präzise in der Erzählung, dennoch hat man immer wieder das Gefühl, dass man nicht weiß, was wirklich stimmt, denn die Wahrnehmung ihrer Familie und ihre eigene Wahrnehmung weichen von einander ab und es scheint so, als ob sie bei ihrer ganzen Schauspielerei sich selbst verloren hat. Das Buch ist nicht einfach zu lesen, denn man weiß oft selbst nicht, was denn jetzt gerade die Realität ist, aber es übt auch einen gewissen Reiz aus immer weiter zu lesen, obwohl man oft verwirrt ist.
Fazit:
Verwirrende Geschichte