Autori:
Ursula Neeb wurde 1957 in Bad Nauheim geboren.
Sie studierte Kulturwissenschaften, Geschichte und Soziologie an der Johann Wolfgang von Goethe Universität. Anschliessend betreute sie einige Zeit die fotografische Sammlung im Deutschen Filmmuseum. Dann wechselte sie zur Bildredaktion der FAZ, bevor sie 2005 begann als freie Autorin zu arbeiten.
Aus ihrer geplanten Doktorarbeit in Geschichte entstand ihr erster Roman "Die Siechenmagd". Dem folgten "Der Wundermann" und "Madame empfängt".Heute lebt sie in Seelenburg im Taunus.
"Die Rache der Wanderhure" ist ihr 4.Roman mit und über die Hurenkönigin Ursel Zimmer.
Inhalt:
Frankfurt 1522: Die ganze Stadt ist auf den Beinen, denn zur Zeit findet der alljährliche Herbstmarkt sowie die Buchmesse statt. Zudem brodelt es in den kirchlichen Kreisen. Immer mehr Menschen kehren der katholischen Kirche den Rücken und bekennen sich zu Martin Luther.
Ursel und ihr langjähriger Geliebte Bernhard von Wanebach möchten ein wenig ihrer kostbaren Zeit miteinander geniessen und über die Messe schlendern.
Doch dann findet der Milchmann Michel Schuch eine grausam zugerichtet Frauenleiche und gerät unter Verdacht. Aber dies ist nicht die einzige Tote, als auch noch Bernhards Nichte ermordet wird, steht für Ursel fest, dass sie den Mörder finden muss bevor es zu spät ist. Sie ahnt nicht, das sie sich dabei selbst in höchste Gefahr begibt.
Meinung:
Obwohl ich ein grosser Fan von historischen Romanen bin, konnte dieser mich leider gar nicht überzeugen.
Die Idee zum Buch fand ich gut und auch das historische Frankfurt als Handlungsort haben mir gefallen. Leider fand ich die Umsetzung nicht wirklich gelungen.
Ich hatte mich auf einen spannenden Roman gefreut und wurde leider sehr enttäuscht. Die Handlung dümpelte teilweise nur so dahin und von Spannung keine Spur. Die Protagonisten wirkten auf mich sehr Klischeehaft und aufgesetzt. Ihnen fehlt es meiner Meinung nach an Tiefgründigkeit und eigenen Charakter.
Auch der Schreibstil hat mir gar nicht gefallen, denn er war viel zu einfach und wirkte dadurch langweilig und ermüdend.Ich hatte teilweise den Eindruck, die Autorin wollte nur die Seiten füllen und ihren Roman so schnell wie möglich zu Ende bringen.
Schade, denn ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut.
Ursula Neeb wurde 1957 in Bad Nauheim geboren.
Sie studierte Kulturwissenschaften, Geschichte und Soziologie an der Johann Wolfgang von Goethe Universität. Anschliessend betreute sie einige Zeit die fotografische Sammlung im Deutschen Filmmuseum. Dann wechselte sie zur Bildredaktion der FAZ, bevor sie 2005 begann als freie Autorin zu arbeiten.
Aus ihrer geplanten Doktorarbeit in Geschichte entstand ihr erster Roman "Die Siechenmagd". Dem folgten "Der Wundermann" und "Madame empfängt".Heute lebt sie in Seelenburg im Taunus.
"Die Rache der Wanderhure" ist ihr 4.Roman mit und über die Hurenkönigin Ursel Zimmer.
Inhalt:
Frankfurt 1522: Die ganze Stadt ist auf den Beinen, denn zur Zeit findet der alljährliche Herbstmarkt sowie die Buchmesse statt. Zudem brodelt es in den kirchlichen Kreisen. Immer mehr Menschen kehren der katholischen Kirche den Rücken und bekennen sich zu Martin Luther.
Ursel und ihr langjähriger Geliebte Bernhard von Wanebach möchten ein wenig ihrer kostbaren Zeit miteinander geniessen und über die Messe schlendern.
Doch dann findet der Milchmann Michel Schuch eine grausam zugerichtet Frauenleiche und gerät unter Verdacht. Aber dies ist nicht die einzige Tote, als auch noch Bernhards Nichte ermordet wird, steht für Ursel fest, dass sie den Mörder finden muss bevor es zu spät ist. Sie ahnt nicht, das sie sich dabei selbst in höchste Gefahr begibt.
Meinung:
Obwohl ich ein grosser Fan von historischen Romanen bin, konnte dieser mich leider gar nicht überzeugen.
Die Idee zum Buch fand ich gut und auch das historische Frankfurt als Handlungsort haben mir gefallen. Leider fand ich die Umsetzung nicht wirklich gelungen.
Ich hatte mich auf einen spannenden Roman gefreut und wurde leider sehr enttäuscht. Die Handlung dümpelte teilweise nur so dahin und von Spannung keine Spur. Die Protagonisten wirkten auf mich sehr Klischeehaft und aufgesetzt. Ihnen fehlt es meiner Meinung nach an Tiefgründigkeit und eigenen Charakter.
Auch der Schreibstil hat mir gar nicht gefallen, denn er war viel zu einfach und wirkte dadurch langweilig und ermüdend.Ich hatte teilweise den Eindruck, die Autorin wollte nur die Seiten füllen und ihren Roman so schnell wie möglich zu Ende bringen.
Schade, denn ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut.