Anfangs spannend und lehrreich - dann am Ende sehr konstruiert und mitfragwürdiger Message
Das Buch fängt wirklich spannend an und entwickelt eine spannende Geschichte um Vertrauten, Liebe, Freundschaft und was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Dabei spinnt die Geschichte ein erschreckend realistisches Szenario, was passieren könnte, wenn wir jetzt nicht die Kurve kriegen und etwas im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Ressourcen-Verbrauch ändern.
Für die ersten zwei Drittel ist die Erzählung dazu im Ausbau und Sprache durchaus für Jugendliche geeignet, ein abstraktes Thema im Rahmen einer fiktiven Geschichte greifbar zu machen.
Doch leider driftet alles am Ende in eine auch sprachlich sehr spröde konstruierte "Wir brauchen einen Heiland, der die Geschichte der Menschheit leitet" Plott ab, der nicht nur sprachlich von guten Beginn deutlich abfällt, sondern auch inhaltlich ein Widerspruch zu dem pluralen Weltbild ist, das anfangs als Erfolgsbild präsentiert wurde.
Schade, dass das Buch das Niveau nicht bis zum Schuss durchhält...
Für die ersten zwei Drittel ist die Erzählung dazu im Ausbau und Sprache durchaus für Jugendliche geeignet, ein abstraktes Thema im Rahmen einer fiktiven Geschichte greifbar zu machen.
Doch leider driftet alles am Ende in eine auch sprachlich sehr spröde konstruierte "Wir brauchen einen Heiland, der die Geschichte der Menschheit leitet" Plott ab, der nicht nur sprachlich von guten Beginn deutlich abfällt, sondern auch inhaltlich ein Widerspruch zu dem pluralen Weltbild ist, das anfangs als Erfolgsbild präsentiert wurde.
Schade, dass das Buch das Niveau nicht bis zum Schuss durchhält...