Die Klimakatastrophe ist gekommen... und mit ihr ist das Leben, wie wir es kennen, verschwunden. Die Welt im Jahre 2191 wird von einer allwissenden, wohlwollenden KI (Askit) gelenkt und die wenigen verbliebenen Menschen kämpfen mit moderner Technik und einer ungewöhnlichen Gesellschaftsform für das Überleben des Planeten.
Das Buch dreht sich um die Person der Eve Legrand, die auf dem Weg ist, zu einer "Reinsten" zu werden, der höchsten Klasse der Menschen in dieser Dystopie. Durch Verzicht auf Gewalt, Missgunst und mit viel Rationalität sollen die besten Wissenschaftler mit Hilfe von Gehirnimplantaten Askit dabei unterstützen, den Klimawandel doch noch aufzuhalten. Wer sich auflehnt oder Fehlverhalten zeigt, wird "degradiert" und aus der Gesellschaft verbannt.
Im Laufe des Buches wird Eve Legrand auf die Probe gestellt und ihr anfänglicher Glaube an die Allwissenheit und Unfehlbarkeit von Askit im Mark erschüttert.
Thore Hansen schafft es mit dieser Dystopie, einige Gesellschaftsentwicklungen von heute auf die Spitze zu treiben und sehr extrem die Auswirkungen darzustellen. Die Welt ist atmosphärisch stimmig gebaut und man merkt den fast schon wissenschaftlichen Ansatz des Autors. Manchmal ist die Kritik an heutigen Entwicklungen aber fast schon ein wenig zu plump und offensichtlich und überlässt es dem Leser nicht immer, selbst seine Schlüsse zu ziehen. Zudem funktioniert die anfangs spannende Geschichte zum Ende hin nicht mehr so gut und wird ein wenig von der kritischen Betrachtung aufgefressen.
Das Buch dreht sich um die Person der Eve Legrand, die auf dem Weg ist, zu einer "Reinsten" zu werden, der höchsten Klasse der Menschen in dieser Dystopie. Durch Verzicht auf Gewalt, Missgunst und mit viel Rationalität sollen die besten Wissenschaftler mit Hilfe von Gehirnimplantaten Askit dabei unterstützen, den Klimawandel doch noch aufzuhalten. Wer sich auflehnt oder Fehlverhalten zeigt, wird "degradiert" und aus der Gesellschaft verbannt.
Im Laufe des Buches wird Eve Legrand auf die Probe gestellt und ihr anfänglicher Glaube an die Allwissenheit und Unfehlbarkeit von Askit im Mark erschüttert.
Thore Hansen schafft es mit dieser Dystopie, einige Gesellschaftsentwicklungen von heute auf die Spitze zu treiben und sehr extrem die Auswirkungen darzustellen. Die Welt ist atmosphärisch stimmig gebaut und man merkt den fast schon wissenschaftlichen Ansatz des Autors. Manchmal ist die Kritik an heutigen Entwicklungen aber fast schon ein wenig zu plump und offensichtlich und überlässt es dem Leser nicht immer, selbst seine Schlüsse zu ziehen. Zudem funktioniert die anfangs spannende Geschichte zum Ende hin nicht mehr so gut und wird ein wenig von der kritischen Betrachtung aufgefressen.