England 1848
Die 17-jährige Amy Snow macht sich auf die Suche nach ihrer Identität: einerseits vertrieben aus ihrer bedrückenden Kindheit auf Hatville Court, wo sie zwar geduldet, aber ungeliebt und versteckt aufwächst; anderseits losgeschickt von ihrer einzigen Vertrauten und Freundin Aurelia, die Amy nach ihrem Tod eine geheimnisvolle Aufgabe stellt.
Amy trifft im Zuge ihrer Reise durch England auf Menschen, die ihr auf unterschiedlichste Weise helfen. Sie entwickelt dabei ein nie gehabtes Selbstgefühl und reift zusehens an der Aufgabe, Aurelias Briefen zu folgen und deren Geheimnisse zu enthüllen.
Tracy Rees` Roman hat mir sehr gut gefallen; er zeichnet den gesellschaftlichen Backround dieser Zeit sehr gut und die Geschichte passt hervorragend in diesen Kontext hinein. Mir kam ein wenig Jane Eyre in den Sinn!
Die unterschiedlichen Charaktere der Menschen, die Amy begegnen, sind weitgehend gut beschrieben; sehr interessant vor allem die Figur der Mrs Riverthorpe, die ganz schön für Wirbel sorgt und der Geschichte Spannung und einen gewissen "Pfiff" verleiht.
Überraschend der Abschluss in Form des Epilogs: Amy findet ihr Glück, die Geschichte somit ihr Happy End; obwohl die Klärung von Amys Herkunft nur dem geneigten Leser offenbahrt wird.
Die 17-jährige Amy Snow macht sich auf die Suche nach ihrer Identität: einerseits vertrieben aus ihrer bedrückenden Kindheit auf Hatville Court, wo sie zwar geduldet, aber ungeliebt und versteckt aufwächst; anderseits losgeschickt von ihrer einzigen Vertrauten und Freundin Aurelia, die Amy nach ihrem Tod eine geheimnisvolle Aufgabe stellt.
Amy trifft im Zuge ihrer Reise durch England auf Menschen, die ihr auf unterschiedlichste Weise helfen. Sie entwickelt dabei ein nie gehabtes Selbstgefühl und reift zusehens an der Aufgabe, Aurelias Briefen zu folgen und deren Geheimnisse zu enthüllen.
Tracy Rees` Roman hat mir sehr gut gefallen; er zeichnet den gesellschaftlichen Backround dieser Zeit sehr gut und die Geschichte passt hervorragend in diesen Kontext hinein. Mir kam ein wenig Jane Eyre in den Sinn!
Die unterschiedlichen Charaktere der Menschen, die Amy begegnen, sind weitgehend gut beschrieben; sehr interessant vor allem die Figur der Mrs Riverthorpe, die ganz schön für Wirbel sorgt und der Geschichte Spannung und einen gewissen "Pfiff" verleiht.
Überraschend der Abschluss in Form des Epilogs: Amy findet ihr Glück, die Geschichte somit ihr Happy End; obwohl die Klärung von Amys Herkunft nur dem geneigten Leser offenbahrt wird.