Die Reise der Amy Snow

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Eine historische Familiensage ganz nach meinem Geschmack.
Amy wird als Baby von der 8- jährigen Aurelia im Schnee gefunden . Sie nimmt sie mit in ihr gut betuchtes Elternhaus. Dort wird das Baby allerdings nicht mit offenen Armen empfangen. Nur weil Aurelia so hartnäckig ist, darf sie bleiben. Allerdings nur unter der Bedingung, dass sie in der Küche bleiben wird. So wächst Amy Snow langsam heran mit . Aurelia verbringt möglichst viel Zeit mit ihr. Zwischen den beiden entwickelt sich eine sehr tiefe und enge Freundschaft, obwohl so ein großer Altersunterschied zwischen liegt. Sie verbringen viel Zeit im Garten und mit gemeinsamen Träumen. Als Aurelia im zarten Alter von 20 die Nachricht erhält, dass sie Krebs hat, möchte sie ihr Leben noch leben. Sie unternimmt mit einer Freundin eine Reise und versucht somit dem Heiratsversprechen ihrer Eltern zu entgehen. Aus einer dreimonatigen Reise, wird allerdings so circa ein Jahr. Nach ihrer Rückkunft verschlechtert sich ihr Zustand rapide. Als sie dann stirbt bricht für Amy eine Welt zusammen. Schlimm genug, dass ihre beste Freundin nicht mehr bei ihr ist, wird sie genau nach der Testamentseröffnung auch noch aus dem Haus gescheucht. Wie es sich ihrem Stand gehört und um kein Aufsehen zu erregen, vermacht Aurelia ihr allerdings nur 10 Pfund und ein Skizzenbuch. Amy flüchtet allein in eine Pension und dort wird sie von einem gemeinsamen Freund aufgesucht, der ihr in Namen Aurelias einen Brief übergibt. Diesen hütet sie wie einen Schatz. Darin bittet Aurelia sie, sich auf eine Reise zu begeben um ein Geheimnis zu erfahren. Die Reise führt sie an seltsame Orte und zu seltsamen Menschen, die ihr allerdings alle nach und nach ans Herz wachsen. Zum ende ihr Reise findet
Amy endlich die lang ersehnte Ruhe.
Ein sehr gefühlvoller Roman den absolut nur empfehlen kann.