Ereignisreiche Reise zu sich selbst

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Das Cover des Buche liegt finde ich angenehm in der Hand. Es ist ein ansprechendes Bild darauf zusehen, das aber nicht so viel von dem Inhalt preisgibt.
Ich habe das Buch jetzt in drei Tagen durch gelesen, es ist angenehm geschrieben und man kann immer gut verfolgen wer gerade mit wem spricht.

Ein wenig zum Inhalt:

Wie gesagt eine Schatzsuche durch England der viktorianischen Zeit. Es ist die Geschichte von zwei unterschidlichen Mädchen die trotz großer Widerstände eine innige Freundschaft zueinander aufbauen.
Im ersten Teil wird sehr schön im Wechsel aus der Gegenwart und der Vergangenheit berichtet, so das sich einem schon am sehr schnell ein Bild im Kopf ergibt. In den darauffolgenden Teilen werden die einzelnen Ziele behandelt. Man bekommt sehr schöne lebhafte Bilder präsentiert, mal Farbenfroh und schön mal düster und traurig.

Zu der Schatzsuche an sich; ich habe wirklich teilweise gedacht, wie schaut es die Autorin jetzt einen Bogen eine Verbindung zu finden. Doch ich muss sagen sie hat es geschafft, die Spannung ist die ganze Zeit aufrecht zugerhalten. Es ist spannend und lässt einen selbst auch mit rätseln, was sie mit verschiedenen Hinweisen gemeint hat.

Zu erst dachte ich es währe vor allem eine Suche nach der Identität von Amy Snow, doch das ist es eigentlich nicht. Es zweigt vor allem, dass Amy erstmal aus ihrer Schutzhülle raus muss um wirklich frei zu sein und auch selbst Ständig leben zu können. Sie erfährt viele über ihre Freundin was sie nie gedacht hätte und dennoch liebt sie sie weiter aufrichtig.


Mir hat das Buch gut gefallen und jeder der spannende Rätsel im viktorianischen England mag sollte es sich zu legen.