Faszinierende Spurensuche
Dieser Roman von Tracy Rees, in dem sie ihre Leser gemeinsam mit Erzählerin Amy auf eine spannende Spurensuche ins Unbekannte losschickt, hat mir ausgezeichnet gefallen.
Die Geschichte von Amy Snow beginnt bereits ungewöhnlich, denn sie wird als nackter, ausgesetzter Säugling im Schnee gefunden - von Aurelia, der kleinen Tochter einer vornehmen Familie. Dank ihrer Halsstarrigkeit setzt Aurelia durch, dass das fremde Baby bleiben darf, doch in den folgenden Jahren erfährt Amy heftige Ablehnung von Seiten der restlichen Familie. Besonders Aurelias Mutter drangsaliert Amy bei jeder Gelegenheit. Nach Aurelias frühem Tod kann sie Amy somit auch gar nicht schnell genug loswerden ...
Aurelias geheimnisvolles Vermächtnis schickt Amy auf eine Art Schatzsuche, bei der es nicht nur neue Briefe mit Hinweisen, sondern auch Geld und Kleidung, liebe Menschen und fremde Städte zu entdecken gibt. Außerdem stellen sich Amy ständig neue Herausforderungen und sie lernt auf dieser Reise ins Unbekannte sehr viel über sich selbst.
Mir hat an diesem Roman vor allem gefallen, dass die Geschichte wirklich nie vorhersehbar war. Die Figuren, allen voran Amy selbst, waren liebevoll gezeichnet und es machte Vergnügen, ihnen durch die Handlung zu folgen. Auch die atmosphärischen Beschreibungen fand ich großartig, vor meinen Augen wurde die Vergangenheit des viktorianischen Zeitalters beim Lesen geradezu lebendig.
Ein wunderbarer Schmöker, den ich sehr gerne gelesen habe, und eine Geschichte, die ich zum Schluss als vollkommen rund empfand. Ich bin gespannt auf weitere Bücher dieser Autorin!
Die Geschichte von Amy Snow beginnt bereits ungewöhnlich, denn sie wird als nackter, ausgesetzter Säugling im Schnee gefunden - von Aurelia, der kleinen Tochter einer vornehmen Familie. Dank ihrer Halsstarrigkeit setzt Aurelia durch, dass das fremde Baby bleiben darf, doch in den folgenden Jahren erfährt Amy heftige Ablehnung von Seiten der restlichen Familie. Besonders Aurelias Mutter drangsaliert Amy bei jeder Gelegenheit. Nach Aurelias frühem Tod kann sie Amy somit auch gar nicht schnell genug loswerden ...
Aurelias geheimnisvolles Vermächtnis schickt Amy auf eine Art Schatzsuche, bei der es nicht nur neue Briefe mit Hinweisen, sondern auch Geld und Kleidung, liebe Menschen und fremde Städte zu entdecken gibt. Außerdem stellen sich Amy ständig neue Herausforderungen und sie lernt auf dieser Reise ins Unbekannte sehr viel über sich selbst.
Mir hat an diesem Roman vor allem gefallen, dass die Geschichte wirklich nie vorhersehbar war. Die Figuren, allen voran Amy selbst, waren liebevoll gezeichnet und es machte Vergnügen, ihnen durch die Handlung zu folgen. Auch die atmosphärischen Beschreibungen fand ich großartig, vor meinen Augen wurde die Vergangenheit des viktorianischen Zeitalters beim Lesen geradezu lebendig.
Ein wunderbarer Schmöker, den ich sehr gerne gelesen habe, und eine Geschichte, die ich zum Schluss als vollkommen rund empfand. Ich bin gespannt auf weitere Bücher dieser Autorin!