Leicht geschriebene "Schatzsuche" zu sich selbst

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Aurelia findet als Kind ein Baby im Schnee. Sie nimmt es gegen den Widerstand ihrer Eltern mit ins Herrenhaus, gibt ihm den Namen Amy Snow und lässt es vom Hauspersonal aufziehen. Auch sie selbst kümmert sich immer wieder und findet in der heranwachsenden Amy eine Vertraute, die jedoch nicht ihrem Stand entspricht. Ein Zeitsprung. Aurelia ist jung gestorben und Amy muss das Herrenhaus verlassen. Dabei hat sie ihre wenigen Habseeligkeiten, Geld, dass Aurelia ihr heimlich hinterlassen hat und einen Brief von der vertrauten Freundin. Dieser Brief ist der Beginn einer Schatzsuche durch das viktorianische England, eine Suche nach einem Geheimnis, nach den letzten Gedanken ihrer Freundin und nach sich selbst. Die Geschichte ist gut geschrieben, so dass man sie leicht lesen kann und auch gerne liest. Allerdings ist es jetzt nicht so, dass ich völlig in den Bann gezogen wurde - weder durch die Geschichte noch durch die Sprache. Aber als leichte Lektüre für einen verregneten Sonntag Nachmittag ist die Reise der Amy Snow wunderbar geeignet.