Die Riesinnen beginnt mit einer intensiven, fast schon poetischen Beschreibung ihrer Figuren. Die drei Frauen wirken auf den ersten Seiten stark, eigenwillig und gleichzeitig verletzlich. Schon beim Einstieg spürt man die Spannung zwischen Individualität und den engen Grenzen des Dorflebens im Schwarzwald.Hannah Häffner schreibt mit dichter, bildhafter Sprache, die sowohl Wut, Sehnsucht als auch die stille Verbundenheit mit der Natur spürbar macht. Die Figuren sind lebendig, besonders die Perspektive von Cora, die sich gegen das Eingesperrtsein auflehnt, zieht einen sofort in die Geschichte.
Die Mischung aus Familiengeschichte, persönlicher Freiheit und Verbundenheit mit der Natur wirkt eindrucksvoll und nachhallend. Der Auftakt verspricht eine tiefgehende, emotionale Erzählung über Mütter, Töchter und das Leben zwischen Wurzeln und Aufbruch.
Die Mischung aus Familiengeschichte, persönlicher Freiheit und Verbundenheit mit der Natur wirkt eindrucksvoll und nachhallend. Der Auftakt verspricht eine tiefgehende, emotionale Erzählung über Mütter, Töchter und das Leben zwischen Wurzeln und Aufbruch.