Düstere Atmosphäre
Die ersten Seiten von „Die Riesinnen“ haben mich sofort in eine eigenwillige, leicht verschobene Welt gezogen. Alles wirkt vertraut und gleichzeitig fremd. Die Sprache ist klar, manchmal fast nüchtern, und doch liegt unter jeder Beobachtung etwas Unruhiges, nicht Ausgesprochenes.
Schon früh entsteht ein Gefühl von Spannung, ohne dass viel passiert. Beziehungen, Blicke und kleine Gesten bekommen Gewicht, als würde sich etwas Größeres anbahnen. Der Titel wirkt dabei wie ein stilles Versprechen – oder eine Drohung –, dessen Bedeutung sich erst nach und nach entfalten dürfte.
Nach den ersten 24 Seiten bleibt vor allem ein Gefühl zurück: Neugier, aber auch leise Beklemmung. „Die Riesinnen“ beginnt nicht laut, sondern baut Atmosphäre auf. Ein Romananfang, der nicht erklärt, sondern andeutet – und genau dadurch fesselt.
Schon früh entsteht ein Gefühl von Spannung, ohne dass viel passiert. Beziehungen, Blicke und kleine Gesten bekommen Gewicht, als würde sich etwas Größeres anbahnen. Der Titel wirkt dabei wie ein stilles Versprechen – oder eine Drohung –, dessen Bedeutung sich erst nach und nach entfalten dürfte.
Nach den ersten 24 Seiten bleibt vor allem ein Gefühl zurück: Neugier, aber auch leise Beklemmung. „Die Riesinnen“ beginnt nicht laut, sondern baut Atmosphäre auf. Ein Romananfang, der nicht erklärt, sondern andeutet – und genau dadurch fesselt.