Wurzeln
Der Roman "Die Riesinnen" von Hannah Häffner hat ein interessantes, neugierig machendes Cover. Man sieht ein Gesicht, das hinter Farnen versteckt ist. Für mich ist es ein Bezug zur Natur, die in der Geschichte auch etwas Raum bekommt. Hannah Häffners Brief an die Buchhändler:innen und Leser:innen weckt in mir direkt ein Gefühl des Verbundenseins. Durch die persönliche Sprache, emotionalen Worte und Auszüge aus dem Inhalt des Romans wollte ich direkt anfangen, die Leseprobe zu lesen. Es beginnt mit einem Gewitter. Die Landschaft wird düster beschrieben. Ich lerne Liese kennen, eine große, rothaarige Frau, die mit einem schweigsamen Metzger verheiratet ist. Es entstehen Fragen, ob sie weg gehen könnte, weil sie sich nicht wohl fühlt in diesem sehr kleinen Ort. Liese ist schwanger und hat auf einem Spaziergang eine Begegnung mit Frank, einem Mann, der im Dorf gemieden wird. Er ist freundlich zu ihr. Liese freut sich über das Kind.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Häffner beschreibt die Szenerie sehr anschaulich. Gedanken begleiten Liese unentwegt, was das Lesen spannend macht. Ich möchte gerne wissen, was als nächstes passiert.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Häffner beschreibt die Szenerie sehr anschaulich. Gedanken begleiten Liese unentwegt, was das Lesen spannend macht. Ich möchte gerne wissen, was als nächstes passiert.