Hetty bricht aus

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bücherkarin Avatar

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Beim Cover denkt man sofort an Rosamunde Pilcher und auch die Geschichte geht wohl in diese Richtung. Hetty, eine Frau in den besten Jahren fühlt sich von ihrer Familie ausgenutzt und mißverstanden, eine eigenen Beschäftigung hat sie nicht. Auf den Rat ihrer Freundin Pippa fährt sie nach Schottland, um sich um ihren Großonkel Maxwell zu kümmern. Der ist jedoch grantig und verbittert und will keine Pflegerin. Aber ins Krankenhaus will er erst recht nicht, so dass er mit Hetty das kleinere Übel wählt.
Es ist abzusehen, dass nach einer Zeit der Auseinandersetzung die beiden Freunde werden, dass Hetty ihre Selbstachtung zurückgewinnt und damit auch für sie der Weg frei wird zur erfüllten Liebe.
Das ganze ist mir etwas zu seicht geschrieben, Hetty erscheint zu blauäugig, ein leichtes Buch zur Entspannung