Carla Federico Die Rosen von Montevideo

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estha Avatar

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„Exotisch, farbenprächtig und voller Leidenschaft“- genau das kann man von einem Roman von der Autorin erwarten, dies hat sie schon im "Im Land der Feuerblume" bewiesen.
Anfangs lernt der Leser eine junge Protagonistin kennen, die 18-jährige Rosa de la Vegas, lebhafter und froher Natur wächst sie wohl behütet auf und kennt keine Schattenseiten des Lebens. Die Handlung findet in 1843 -wo noch das galt, was der Vater sagte. In dem Fall, will der Vater von Rosa sie mit einem Mann verheiraten, der erheblich älter ist als das junge Mädchen. Rosas Unwille ist nun all zu gut nachzuvollziehen. Von ihrer Verwandtschaft: Tanten und Bruder kann sie wohl kaum einen Beistand erwarten. Als es klar wird, dass sie auf keinen Fall heiraten will, wird Rose in ihr Zimmer eingesperrt und soll lieber einwilligen und dem Wunsch ihres Vaters entsprechen. Zum Glück findet sie eine Verbündete unter der Hausangestellten, die ihr hilft zu fliehen. Leider misslingt der Versuch und ein junger Mann, Sohn eines deutschen Bankiers taucht auf der Oberfläche. Jetzt wird es spannend.... Der Roman lässt sich gut lesen, und man möchte auch wissen wie es weiter geht. Wird Rosa sich in Albert verlieben, wird sie ihre Heimat verlassen...