Die Rosen von Montevideo

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leseratte65 Avatar

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1847. Rosa, 18 Jahre lebt mit ihrer Familie in Montevideo. Gerade teilt ihr Vater Alejandro de la Vegas ihr mit das sie Ricardo del Monte heiraten soll. Das will Rosa auf keinen Fall und hofft auf Unterstützung von ihren Tanten Eugenia und Orfelia. Leider vergebens. Auch ihr Bruder Julio ergreift keine Partei für sie. Da sie sich weigert wird sie mit Stubenarrest auf ihr Zimmer geschickt bis sie ihre Meinung ändert. Aber Rosa ändert ihre Meinung nicht, im Gegenteil. Sie beschließt zum Hafen zu fliehen und dort ihren Bruder um Hilfe zu bitten. Er macht Geschäfte mit Engländern und kennt vielleicht jemanden der ihr helfen kann. Die Dienerin Esperanza hilft ihr aus dem Haus zu kommen. Dann muss Rosa alleine weiter kommen. Als sie den Hafen fast erreicht hat wird sie von zwei Männern angesprochen. Sie bekommt Angst und sagt wer sie ist. Die Männer nehmen darauf keine Rücksicht und verschleppen sie in ein Lagerhaus. Zur gleichen Zeit ist der Deutsche Albert Gothmann in der Stadt unterwegs. Er ist fasziniert von der Stadt obwohl sie ihm heruntergekommen und dreckig vorkommt. Als er am Hafen angelangt ist hört er Hilferufe. Erst will er fliehen doch dann entscheidet er sich zu helfen. Er kann Rosa befreien und die beiden laufen vor den Männern weg. Albert will sie nach Hause bringen aber Rosa schlägt vor ihm die Stadt zu zeigen. Die LP „Die Rosen von Montevideo“ von Carla Federico hat mir gut gefallen. Sie lässt sich leicht lesen, ein typischer Frauenroman. Ich bin mal gespannt wie viele Generation wir letztendlich in dem Buch kennen lernen werden. Ist auf jeden Fall etwas für warme Sommertage zum unterhalten. Das Cover gefällt mir gut. Der orange Ton mit dem Fluss und dem Schiff passen gut.