Die Rosen von Montevideo

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regenprinz Avatar

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Die Leseprobe verspricht mal wieder einen schönen Schmöker - ein exotisch-historischer Schauplatz, anschaulich beschrieben, und konflikthafte Familienkonstellationen. Die mutterlose Rosa flieht heimlich aus dem Haus ihres Vaters, um der Heirat mit einem ungeliebten, sehr viel älteren Mann zu entgehen. Nur das Dienstmädchen scheint auf ihrer Seite zu sein - die beiden Tanten und Rosas Bruder billigen offenbar die Heiratsentscheidung des Vaters. Dummerweise fällt Rosa gleich zu Beginn ihrer Flucht in die Hände einiger argentinischer Männer, die sie prompt entführen, als sie erfahren, wer Rosa ist. Doch zum Glück stolpert dann zufällig ein deutscher Bankierssohn hinzu und dank seines Eingreifens gelingt Rosa die Flucht ...
Ich habe von Carla Federico bereits "Im Land der Feuerblume" gelesen, das mir gut gefallen hat, und ich finde auch den Anfang ihres neuen Buches wieder spannend und vielversprechend. Es macht Spaß, etwas über die historischen Gegenbenheiten in Südamerika zu lesen, wenn das Ganze so farbenprächtig und bunt verpackt wird. Ich freue mich auf die weitere Geschichte von Rosa und Albert und bin gespannt, wer die Rosen, die Rosas Mutter nicht züchten konnte, am Ende zum Blühen bringt ...