Die Rosen von Montevideo

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nasa Avatar

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"Wir alle sind ein wenig wie Rosen: Wir können wunderbar duften, aber wir haben auch unsere Stacheln."
Dieses Zitat aus dem Buch beschreibt eigentlich sehr schön was man in diesem Buch findet. Man hat hier eine Familiensaga die zwischen Montevideo und Frankfurt spielt und über 50 Jahre anhält. Es sind starke Frauen die lieblich duften können aber auch Stacheln haben wenn es um ihren Willen und ihre große Liebe geht. Das Buch ist in drei Teile geteilt. So beginnt die Geschichte in Montevideo mit Rosa die gegen ihren Willen verheiratet werden soll. Doch nur durch ein Zufall kann sie diesem entrinnen kann und so ein leben im fremden Frankfurt mit Albert beginnen. Im zweiten Teil geht es um Valeria und Claire die zwei unzertrennlichen Cousinen die nicht unterschiedlicher sein könnten. Und im Dritten Teil lernen wir die Ungleichen Zwillingsschwester Carlota und Tabitha kennen. In allen drei Teilen werden die Frauen als starke Willensstarke aber zugleich schwache und betrübte Personen dargestellt.

Das Buch ist sehr schön. Man kann es schnell und leicht lesen und wird von der Geschichte mitgerissen. So musste ich an einigen Stellen sehr lachen an andern hatte ich tränen in den Augen und die Spannung das man mitfieberte kam auch nicht zu kurz. Der Schreibstil ist sehr schön. Dies war mein erstes aber nicht mein letzten Buch der Autorin.