Die Rosen von Montevideo

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msl_kl Avatar

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Valeria und Alejandro Olivares wandern nach Montevideo aus. Valeria versucht dort Rosen zu züchten, was ihr nicht gelingt. Ihr Mann dagegen fühlt sich gleich heimisch und versucht einen neue Existenz als Kaufmann aufzubauen. Zusammen bekommen sie zwei Kinder, Julio und Rosa. Valeria fühlt sich in Montevideo nie heimisch und sehnt sich nach Katalanien zurück. Rosa lernt den deutschen Kaufmann Albert kennen und zieht mit ihm nach Frankfurt. So vermischen sich zwei unterschiedliche Kulturen miteinander und eine spannende Familiengeschichte beginnt.

Die Autorin hat das Buch in drei Teile aufgeteilt. Sie erzählt die Geschichte von Rosa, von den Cousinen Valeria und Claire und von den Schwestern Tabitha und Carlotta. Geschickt verbindet die Autorin die historischen Ereignisse mit der Familiengeschichte zweier Familien. Durch die flüssige Schreibweise und die interessanten Hintergrundinformationen bleibt das 774 Seiten dicke Buch spannend. Man merkt, dass die Autorin sich für die Geschichte Südamerikas interessiert. Ihr sind Protagonisten mit Ecken und Kanten gelungen, die versuchen ihren Willen durchzusetzen. Die landschaftlichen Eindrücke sind zum Greifen nah. Mir hat das lesen des Buches sehr viel Freude bereitet und ich werde mir mit Sicherheit die anderen Bücher der Autorin besorgen!