Rosen wollen gegossen werden

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Der Roman spielt in Montevideo/Uruguay mit der Hauptperson Rosa. Sie soll mit 18 Jahren verheiratet werden, an einen Mann, der älter als ihr Vater ist. Rosa wehrt sich dagegen. Später heiratet sie den Deutschen Albert. Beide reisen nach Deutschland, dort gelingt es Rosa auch nicht sich einzugewöhnen, da sie von Albert dabei nicht unterstützt wird. Die Autorin beschreibt in ihrem Roman drei Familiengenerationen. Der historische Teil, den sich der Leser erhofft hat, bleibt jedoch im Hintergrund. Rosa pendelt zwischen Montevideo, Frankfurt und Hamburg. Sichtlich schwer hatten es die Frauen im 19. Jahrhundert und mit der Emanzipation und Freiheit war es weit her. Die Frauen sind alle sehr verletzlich, so wie auch die realen Rosen, die in Montevideo wachsen und ständig gegossen werden müssen. Ich kann nur wenige Sterne für diesen Roman verleihen, weil ich mich auch nach 200 Seiten noch immer nicht eingelesen hatte, da ich einen historischen Roman erwartet hatte und keinen Frauen-Liebes-Roman mit unendlich vielen verschiedenen Personen, die man nicht so leicht zuordnen kann.