auf dem Kiez

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mibre Avatar

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Die rote Katze von Robert Brach alias Virginia Doyle.
Der Autor publiziert seit 1988 und hat schon zahlreiche Kriminalromane und Erzählungen veröffentlich. Mir persönlich ist er als Autor jedoch unbekannt.
Das Titelbild ist eine alte Aufnahme der Speicherstadt in Hamburg. Handelt es sich hier etwa um einen Wirtschaftskrimi?

Im Vortext des Buches erfahren wir, daß es sich bei der vorliegenden Leseprobe um das 1. Buch einer neuen reihe handelt in der die Hauptfigur eben jener "Heinrich Hansen" ist.

Im Prolog wir eine Prostituierte ermordet. Den Namen und weiter Umstand hierzu erfahre wir nicht.

Im ersten Kapitel des 1. Teils geht es um die Rückkehr des Hauptdarstellers, "Heinrich Hansen", in seine Heimatstadt Hamburg. Wir schreiben den 23. Juni 1903 und "Heinrich Hansen" genannt "scheeler Hein" (weil er ein blaues und ein grünes Auge hat) ist bei der Marine entlassen worden. Er besucht eine Kasperle Vorstellung in welcher er die Bekanntschaft mit einer Prostituierten macht. Guckt sich die Reeperbahn an und stellt fest, daß vieles so ist wie er es kennt, aber sich auch einiges verändert hat. Er findet ein Zimmer bei "Ermine Schmidt". Nach einem kurzen Ausflug nach dem Abendessen auf den Kiez und ein paar Bier legt er sich zu Ruhe. Seine erste Nacht wieder zu Hause.

Der Schreibstil des Autors ist mir persönlich zu langatmig und ausufernd. Die gesamte Leseprobe, mit Ausnahme des Prologs, handelt von der Rückkehr des Protagonisten "Heinrich Hansen" nach Hause, in sein Hamburg. Da der erste Teil mit "Heinrich Hansen kehrt heim" überschrieben ist, wird es hiermit auch noch weitergehen. Ich kann mir daher kein Bild darüber machen wie der Autor den Handlungsstrang, der Mord an der Prostituierten; aufbauen und gestalten will.
Daher gebe ich 3 von 5 Sternen für das Buch.