facettenreicher Coming-of-Age-Roman
Hinter dem Titel "Die Sache mit Rachel" verbirgt sich ein facettenreicher Coming-of-Age-Roman der Autorin Caroline O'Donoghue. Die gebundene Ausgabe erscheint mit insgesamt 400 Seiten im 'Kiepenheuer & Witsch'-Verlag Anfang Juli diesen Jahres. Das in einem grellen pinken Farbton gestaltet Cover ist auffallend und ein echter Hingucker.
Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Studentin Rachel. Während ihres Nebenjobs in einer Buchhandlung trifft sie auf James. Es ist wahre Freundschaft auf den ersten Blick! Der temperamentvolle James lädt Rachel sofort ein, seine Mitbewohnerin zu werden. Um wiederum Rachels angebeteten Literaturprofessor Dr. Fred Byrne näherzukommen und ihn zu verführen, organisieren James und Rachel eine Lesung im Buchladen, die sich am Ende ganz anders entwickelt als gedacht. Denn Fred Byrne verfolgt seine eigenen Interessen. Und so verstricken sich die Leben dieser drei Menschen vor dem Hintergrund der Finanzkrise in Cork immer rasanter ineinander. (Klappentext)
Meine Meinung: Was soll ich sagen? Von Anfang an hat mich der Schreib- und Erzählstil von Autorin Caroline O'Donoghue abgeholt und mitgerissen. Protagonistin Rachel ist mir in der Art ihres Ausdrucks und ihres Wesens mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen - auch wenn ich sie mir wohl eher weniger als verlässliche und gute Freundin hätte vorstellen können. Zusammen mit ihrem Mitbewohner James erlebt sie die Auf und Abs des Erwachsenenwerdens. An dieser Stelle möchte ich gar nicht viel vorwegnehmen, jedoch anmerken, dass mich die Entwicklung der Handlungsgeschichte immer wieder aufs Neue hat überraschen können.
Autorin Caroline O'Donoghue greift wahnsinnig viele verschiedene Themen auf. So spielen in dieser Coming-of-Age-Geschichte die Tiefen und Höhen des Erwachsenwerdens, das Wachsen und Zerbrechen von Freundschaften, der Suche nach einem Selbst und der eigenen Persönlichkeit, Homosexualität und Queer eine große Rolle. Aber auch tiefgründige Themen wie bspw. die damalige Wirtschaftskrise in Cork oder Abtreibungen werden von der Autorin in den Mittelpunkt der Handlung gestellt.
Für mich vergingen die insgesamt 400 Seiten wie im Flug. Ich habe den Roman richtig verschlungen. Am Ende wurde auch die Wahl des Titels aufgeklärt und hat der Geschichte einen guten Abschluss verliehen.
"Die Sache mit Rachel" ist definitiv eines meiner Lesehighlights dieses Jahr und so vergebe ich gerne fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!
Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Studentin Rachel. Während ihres Nebenjobs in einer Buchhandlung trifft sie auf James. Es ist wahre Freundschaft auf den ersten Blick! Der temperamentvolle James lädt Rachel sofort ein, seine Mitbewohnerin zu werden. Um wiederum Rachels angebeteten Literaturprofessor Dr. Fred Byrne näherzukommen und ihn zu verführen, organisieren James und Rachel eine Lesung im Buchladen, die sich am Ende ganz anders entwickelt als gedacht. Denn Fred Byrne verfolgt seine eigenen Interessen. Und so verstricken sich die Leben dieser drei Menschen vor dem Hintergrund der Finanzkrise in Cork immer rasanter ineinander. (Klappentext)
Meine Meinung: Was soll ich sagen? Von Anfang an hat mich der Schreib- und Erzählstil von Autorin Caroline O'Donoghue abgeholt und mitgerissen. Protagonistin Rachel ist mir in der Art ihres Ausdrucks und ihres Wesens mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen - auch wenn ich sie mir wohl eher weniger als verlässliche und gute Freundin hätte vorstellen können. Zusammen mit ihrem Mitbewohner James erlebt sie die Auf und Abs des Erwachsenenwerdens. An dieser Stelle möchte ich gar nicht viel vorwegnehmen, jedoch anmerken, dass mich die Entwicklung der Handlungsgeschichte immer wieder aufs Neue hat überraschen können.
Autorin Caroline O'Donoghue greift wahnsinnig viele verschiedene Themen auf. So spielen in dieser Coming-of-Age-Geschichte die Tiefen und Höhen des Erwachsenwerdens, das Wachsen und Zerbrechen von Freundschaften, der Suche nach einem Selbst und der eigenen Persönlichkeit, Homosexualität und Queer eine große Rolle. Aber auch tiefgründige Themen wie bspw. die damalige Wirtschaftskrise in Cork oder Abtreibungen werden von der Autorin in den Mittelpunkt der Handlung gestellt.
Für mich vergingen die insgesamt 400 Seiten wie im Flug. Ich habe den Roman richtig verschlungen. Am Ende wurde auch die Wahl des Titels aufgeklärt und hat der Geschichte einen guten Abschluss verliehen.
"Die Sache mit Rachel" ist definitiv eines meiner Lesehighlights dieses Jahr und so vergebe ich gerne fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!