Stereotype, soweit das Auge reicht
Rachel ist Anfang 20, liebt Bücher, studiert Literatur und hat keine Ahnung was das Leben für sie bereit hält. Doch als sie James trifft, einen aufgeweckten homosexuellen Jungen, der voller Energie steckt, wird er schnell ihr bester Freund. James selbst hat sich noch nicht ganz mit seiner Sexualität identifiziert und so leben beide in einer gewissen Traumwelt der Eskapaden. Als dann auch noch der verheiratete Professor Dr. Byrne im Leben der beiden auftaucht, stellt er alles auf den Kopf und Rachel vor die Frage, ob sie einen Weg finden kann sich selbst und ihrem besten Freund treu zu bleiben und das Leben zu führen, dass sie sich wünscht.
Allen voran- alle von euch die „Normale Menschen" von Rooney geliebt haben, werden auch dieses lieben. Ich mag beide nicht besonders. Hatte ich am Anfang noch gehofft, mich in die Freundschaft der beiden Protagonisten zu fühlen und diese mitzuleben, stellte sich schnell heraus, dass James als der stereotypische „schwule beste Freund" gezeichnet wird, der sich wild durch alle Betten schläft und lächerliche Ratschläge gibt, ihm das aber keiner übel nimmt, weil er natürlich vor Charme nur so strotzt. Rachel hingegen bekommt es das gesamte Buch über nicht hin, auch NUR EINE vernünftige Entscheidung zu treffen, die gut für sie wäre. Versteht mich nicht falsch, die beiden sind alles andere als unsymphatische Personen, aber entwickeln sich für mich einfach viel zu wenig weiter, verharren auf der Stelle und nerven mich damit ab einer bestimmten Stelle nur noch.
Der Schreibstil ist passend dazu mit Humor gespickt, den ich nur teilweise humorvoll fand und sich für mich oft wie Geplänkel las, der intellektuelle Erkenntnisse suggerieren sollte, eigentlich aber nur fad daher gesagt war. Kein schlechtes Buch, aber war einfach nicht meins.
Allen voran- alle von euch die „Normale Menschen" von Rooney geliebt haben, werden auch dieses lieben. Ich mag beide nicht besonders. Hatte ich am Anfang noch gehofft, mich in die Freundschaft der beiden Protagonisten zu fühlen und diese mitzuleben, stellte sich schnell heraus, dass James als der stereotypische „schwule beste Freund" gezeichnet wird, der sich wild durch alle Betten schläft und lächerliche Ratschläge gibt, ihm das aber keiner übel nimmt, weil er natürlich vor Charme nur so strotzt. Rachel hingegen bekommt es das gesamte Buch über nicht hin, auch NUR EINE vernünftige Entscheidung zu treffen, die gut für sie wäre. Versteht mich nicht falsch, die beiden sind alles andere als unsymphatische Personen, aber entwickeln sich für mich einfach viel zu wenig weiter, verharren auf der Stelle und nerven mich damit ab einer bestimmten Stelle nur noch.
Der Schreibstil ist passend dazu mit Humor gespickt, den ich nur teilweise humorvoll fand und sich für mich oft wie Geplänkel las, der intellektuelle Erkenntnisse suggerieren sollte, eigentlich aber nur fad daher gesagt war. Kein schlechtes Buch, aber war einfach nicht meins.