Witzig, unkonventionell und warmherzig
Ein Coming-of-Age-Roman, attraktiv zunächst allein durch das tolle Cover. Und grundsätzlich mag ich die Thematik, aber sie überzeugte mich nicht sofort. Die irische Studentin Rachel lernt in ihrem Nebenjob in einer Buchhandlung den unkonventionellen und witzigen und auch schwulen James kennen, mit dem sie kurz darauf zusammen zieht und der ihr bester Freund wird und bleibt.
Es beginnt eine Zeit der ersten Beziehungen und Erfahrungen mit Drogen und Sex. Rachel will ihren Literaturprofessor verführen und James will ihr helfen. doch es kommt ganz anders als geplant. Hier nervte mich der Roman zeitweise, wollte sogar fast mit Lesen aufhören, weil ich das alles eher oberflächlich und belanglos fand.
Und doch fand ich die Freundschaft von Rachel und James lesenswert und damit verbunden die gesellschaftlichen Themen, die in diesem Roman angesprochen werden vor dem Hintergrund der Finanzkrise in Irland, das irische Selbstwertgefühl und das ganz andere Lebensgefühl in England,
Die Sprache ist frech und auch empathisch und die Figuren entwickeln sich, das alles in einem Zeitraum von 10 Jahren, erzählt aus der Perspektive des Rückblicks seitens Rachel, mittlerweile Journalistin und in London lebend.
Ich bin ganz froh, das Buch nicht frühzeitig zur Seite gelegt zu haben und kann es eigentlich wohlwollend empfehlen.
Es beginnt eine Zeit der ersten Beziehungen und Erfahrungen mit Drogen und Sex. Rachel will ihren Literaturprofessor verführen und James will ihr helfen. doch es kommt ganz anders als geplant. Hier nervte mich der Roman zeitweise, wollte sogar fast mit Lesen aufhören, weil ich das alles eher oberflächlich und belanglos fand.
Und doch fand ich die Freundschaft von Rachel und James lesenswert und damit verbunden die gesellschaftlichen Themen, die in diesem Roman angesprochen werden vor dem Hintergrund der Finanzkrise in Irland, das irische Selbstwertgefühl und das ganz andere Lebensgefühl in England,
Die Sprache ist frech und auch empathisch und die Figuren entwickeln sich, das alles in einem Zeitraum von 10 Jahren, erzählt aus der Perspektive des Rückblicks seitens Rachel, mittlerweile Journalistin und in London lebend.
Ich bin ganz froh, das Buch nicht frühzeitig zur Seite gelegt zu haben und kann es eigentlich wohlwollend empfehlen.