Zwischenmenschliches
In Caroline O’Donoghues neuem Roman "Die Sache mit Rachel", im Juli bei Kiepenheuer und Witsch publiziert und von Christian Lux aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, tauchen wir ein in das Leben der beiden Protagonisten - Rachel Murray und James Devlin. In der irischen Stadt Cork lernen sich die beiden zunächst als junge Kolleg*innen in der Buchhandlung kennen, in der sie beide arbeiten, und nach anfänglichem eher abgeneigten Verhältnis werden aus den beiden ziemlich schnell beste Freude. Sie ziehen in eine gemeinsame Wohnung, verbringen die meiste Zeit miteinander, erzählen sich alles und durchstreifen fortan gemeinsam das Dickicht an Höhen und Tiefen, die es als junge Personen mit eigenen biographischen Hintergründen und Schwierigkeiten, eingebettet in soziale, politische und religiöse Systeme zu bestreiten gilt.
O’Donoghue macht es einem leicht, in die Geschichte und die verschiedenen Charaktere des Romans einzutauchen; den Schreibstil habe ich als angenehm empfunden.
O’Donoghue macht es einem leicht, in die Geschichte und die verschiedenen Charaktere des Romans einzutauchen; den Schreibstil habe ich als angenehm empfunden.