Mein fester Vorsatz für das neue Jahr ist, mich aus meiner Lesekomfortzone raus zu bewegen. Ein paar erste zaghafte Versuche ins Krimigenre habe ich schon gemacht. Das waren aber eher psychologisch spannende Bücher. Dieses hier ist, glaube ich, eine ganz andere Ebene und ich habe ein bisschen Regatt, dass es mir zu heftig ist, aber es reizt mich sehr. Mir gefällt es schon rein optisch, mit dem einfachen, aber unglaublich atmosphärischen Cover, den prägnanten Lettern und der grünen Farbe, die durch den Farbschnitt in echt wahrscheinlich noch sehr viel mehr wirkt. Ich war selbst schon mal oben auch einer Sprungschanze gestanden und habe diesen Eindruck dieser Wahnsinnstiefe noch sehr präsent. Lars Menz kenne ich bislang nicht, seinen Roman „Rauschen“ habe ich noch nicht gelesen. Seine Art zu erzählen gefällt mir bislang echt gut, auch die Art, die Charaktere vorzustellen. Ich bin gespannt, welche Geschichte und Geheimnisse Ellen hat und was das alles mit der Tat, dem Täter, dem Opfer zu tun hat.