Das Buch steckte voller Überraschugnen. Das Cover ist schlicht und erhält durch das kräftige Grün die Würze. Toll dazu der Farbschnitt. Es geht um Ellen die in jungen Jahren sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Es verschlägt sie zurück in ihr Heimatdorf. Die Bewohner leben sehr zurückgezogen. Dann passiert der erste Mord. Wer ist der Täter und was ist das Motiv? Nur langsam werden wir als Leser dahin geführt. Ihre Schwester führt ein karges und enthaltsames Leben mit ihrem Mann und kleinem Sohn. Dann gibt es noch Karl Haußer, den ehemaligen Polizisten. Was verbirgt er? Was weiß die Sprechstundenhilfe Martha? Es gibt viele potentielle Täter. Ein Lichtblick ist Merab der Journalist. Ihm vertraut Ellen. Obwohl der Ort absolut überschaubar ist fehlt es nicht an Spannung. Bis zum Schluß bleibt vieles im Dunkel. Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen. Ich empfehle es gerne!