Macht, Überzeugung, Wankelmütigkeit
TRIGGERWARNUNG:
Politische Manipulation, Hassrede, Diskriminierung, Korruption, psychische und physische Gewalt, Queerfeindlichkeit, Radikalisierung.
Meinung:
Das Buch klang in der Leseprobe so gut, doch leider hat mich das Buch sehr enttäuscht und konnte mich nicht erreichen. Das Buch spielt im Jahr 2256 und es geht um Politik, Verrat, Lug und Trug. Welchem Politiker kann man glauben, wem schenkt man seine Stimme, wer überzeugt am meisten. Ja, einige Dinge erinnern sehr an Trump und Co., aber man ist nie nah an den Charakteren. Man wird in eine Situation reingeschmissen, und soll sich selbst ein Bild machen, ohne überhaupt Hintergrundwissen zu haben. Der Schreibstil des Debüts ist in Ordnung, aber eben keiner, der mich überzeugen kann. Die Vizepräsidentin setzt sich zwar für die richtigen Dinge ein, aber sie wird immer in die Ecke gedrängt und kann sich nicht wirklich durchsetzten. Manches Mal hätte ich das Buch einfach gern zum Fenster rausgeworfen, weil mich die Beschreibungen des Gesichtes, der Kleidung, der Räume einfach zu viel waren. Es wurde bis ins kleinste Detail beschrieben - too much für mich! Und in den ersten Kapiteln kam so oft eukalyptusfarbene Uniformen/Kleidung drin vor, dass ich nur noch mit dem Kopf schütteln konnte. Und ich hatte das Gefühl, dass es hier nur ein Politikthema gab: queere Menschen. Ist das wirklich das Hauptthema irgendwann in unserer Zukunft? Dann ist gewaltig was schiefgelaufen! Ich finde die Ehefrauen/Ehemänner der Präsidenten schon ziemlich fragwürdig. Sie stehen zwar hinter ihnen, aber irgendwie so ... beiläufig. Und die "Liebe" von Selena und Cedrick hat sich eher nach Toxizität angefühlt oder nach Loyalität, aber keine echte Liebe. Eryx Vail hat sich wirklich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und versucht, eine Welt zu erschaffen, die unserer ähnlich ist. Auch wird es zwischendurch sehr blutig und rau, was mich gar nicht so gestört hat, aber sind Politiker zu so etwas in der Lage? Ich habe mich leider sehr gequält mit dem Buch und werde die Fortsetzung nicht fortführen. Am Ende gibt es einen Cliffhanger, der euch Fragen über Fragen an den Kopf wirft.
Fazit:
Für mich ist es eher eine Space-Opera mit Thrillerelementen, die sehr nah an die Politik in den USA herankommt, aber leider gar nicht überzeugen konnte.
Politische Manipulation, Hassrede, Diskriminierung, Korruption, psychische und physische Gewalt, Queerfeindlichkeit, Radikalisierung.
Meinung:
Das Buch klang in der Leseprobe so gut, doch leider hat mich das Buch sehr enttäuscht und konnte mich nicht erreichen. Das Buch spielt im Jahr 2256 und es geht um Politik, Verrat, Lug und Trug. Welchem Politiker kann man glauben, wem schenkt man seine Stimme, wer überzeugt am meisten. Ja, einige Dinge erinnern sehr an Trump und Co., aber man ist nie nah an den Charakteren. Man wird in eine Situation reingeschmissen, und soll sich selbst ein Bild machen, ohne überhaupt Hintergrundwissen zu haben. Der Schreibstil des Debüts ist in Ordnung, aber eben keiner, der mich überzeugen kann. Die Vizepräsidentin setzt sich zwar für die richtigen Dinge ein, aber sie wird immer in die Ecke gedrängt und kann sich nicht wirklich durchsetzten. Manches Mal hätte ich das Buch einfach gern zum Fenster rausgeworfen, weil mich die Beschreibungen des Gesichtes, der Kleidung, der Räume einfach zu viel waren. Es wurde bis ins kleinste Detail beschrieben - too much für mich! Und in den ersten Kapiteln kam so oft eukalyptusfarbene Uniformen/Kleidung drin vor, dass ich nur noch mit dem Kopf schütteln konnte. Und ich hatte das Gefühl, dass es hier nur ein Politikthema gab: queere Menschen. Ist das wirklich das Hauptthema irgendwann in unserer Zukunft? Dann ist gewaltig was schiefgelaufen! Ich finde die Ehefrauen/Ehemänner der Präsidenten schon ziemlich fragwürdig. Sie stehen zwar hinter ihnen, aber irgendwie so ... beiläufig. Und die "Liebe" von Selena und Cedrick hat sich eher nach Toxizität angefühlt oder nach Loyalität, aber keine echte Liebe. Eryx Vail hat sich wirklich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und versucht, eine Welt zu erschaffen, die unserer ähnlich ist. Auch wird es zwischendurch sehr blutig und rau, was mich gar nicht so gestört hat, aber sind Politiker zu so etwas in der Lage? Ich habe mich leider sehr gequält mit dem Buch und werde die Fortsetzung nicht fortführen. Am Ende gibt es einen Cliffhanger, der euch Fragen über Fragen an den Kopf wirft.
Fazit:
Für mich ist es eher eine Space-Opera mit Thrillerelementen, die sehr nah an die Politik in den USA herankommt, aber leider gar nicht überzeugen konnte.