Drei Generationen

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matheelfe Avatar

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Mir gefällt das Cover sehr gut. Es spricht mich an und hinterlässt einen Eindruck von Leichtigkeit.

Die Handlung beginnt mit einem Brief aus dem Jahre 1888. Es scheint um Freundschaft und Trennung zu gehen.

Im Jahre 1945 kommt eine junge Frau nach England. Sie ist schwanger und braucht Hilfe. Doch sie kann sich nicht ausweisen. All ihre Papiere sind verbrannt. Sie Sorge und Angst wird sehr realistisch dargestellt. Sie sucht eine Heimat. Wird sie diese finden? Auch die Gedanken der jungen Frau in Erinnerung an ihre Großmutter sind sensibel wiedergegeben. Bald merkt sie, dass ihre Gastgeberin ebenfalls Leid zu tragen hat.

Bei den Gastgebern ist Misstrauen geblieben. Bis zur Geburt darf sie bleiben. doch auf dem Weg in die Küche bricht sie zusammen.

Der nächste Zeitsprung bringt mich als Leser in das Berlin des Jahres 2008. Diana erfährt, dass sie ihr Mann betrügt. Sie  rastet aus und zerschlägt die Wohnung. Da erhält sie die Nachricht, dass ihre Tante in England im Sterben liegt. Es gibt eine Geheimnis in der Familie...

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Ich hätte am liebsten gleich weitergelesen. Die einzelnen Situationen sind realistisch beschrieben. Die Protagonisten kommen sympathisch rüber.

Der Leseprobe wohnt eine unterschwellige Spannung inne, die das Interesse an der weiteren Geschichte weckt.  Drei Generationen, drei Zeitebenen gilt es, zusammen zu führen.