Familiensaga

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takabayashi Avatar

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Eine Familiengeschichte auf mehreren Zeitebenen erzählt: In der Gegenwart steht die Berliner Anwältin Diana Wagenbach im Mittelpunkt der Geschichte. An dem Tag, nachdem sie ihren Mann mit einer jüngeren Geliebten gesehen hat, kommt eine weitere Hiobsbotschaft ins Haus. Ein Anruf des Butlers ihrer Großtante Emmely aus England informiert sie über einen zweiten Schlaganfall ihrer Tante und deren möglicherweise kurz bevorstehenden Tod. Sie fliegt sofort nach England und fährt zuerst zu ihr ins Krankenhaus. Dort gibt ihr die Tante den Auftrag, ein Familiengeheimnis zu lösen, damit die Familie endlich Frieden finden kann..
Dem Buch vorangestellt ist der Brief einer Victoria an ihre Schwester Grace aus dem Jahr 1888, in dem Victoria Grace um Verzeihung bittet und ihr verspricht, immer für sie und die Ihren da zu sein. Dann folgt ein Prolog, in dem eine schwangere junge Frau namens Beatrice im Jahr 1945 bei den ihr unbekannten englischen Verwandten Zuflucht sucht. Es handelt sich bei den Verwandten um ihre Tante Deirdre (die Tochter von Victoria) und deren Tochter Emmely. Wie wir später erfahren, hat Beatrice ihre Tochter Johanna (Diana Wagenbachs Mutter) in England zur Welt gebracht und ist kurz darauf gestorben. Johanna wurde von Emmely aufgezogen.
Mehr erfahren wir in der Leseprobe noch nicht. Solche Familienepen sind nicht unbedingt mein Genre, aber der Roman lässt sich spannend genug an und zieht einen durchaus in seinen Bann, so dass man erfahren möchte, um was für ein Familiengeheimnis es sich hier handelt. Vor allem lockt die Verheißung der Verlagerung des Handlungsortes nach Sri Lanka, wie im Verlagstext angedeutet. Ich würde gern weiterlesen!