Ein Buch, das ich mir normalerweise nie gekauft hätte, bzw. das ich nicht zu Ende gelesen hätte, wenn ich nicht hier mein erstes Rezensionsexemplar gewonnen hätte - da hieß es: Augen auf und durch! Was mich verlockt hatte, die Leseprobe herunterzuladen, war die Erwähnung von Ceylon (Sri Lanka), das ich ganz gut kenne.
Eine Familiengeschichte auf mehreren Zeitebenen erzählt: In der Gegenwart steht die Berliner Anwältin Diana Wagenbach im Mittelpunkt der Geschichte. Am Sterbebett ihrer Großtante Emmely in England gibt diese ihr den Auftrag, ein Familiengeheimnis aufzuklären, damit die Familie endlich Frieden finden kann..
Um dem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen, fliegt Diana nach Sri Lanka. Ein Freund hat ihr die Adresse seines Freundes, des Historikers Jonathan Singh in Colombo gegeben. Dieser soll ihr bei ihren Recherchen helfen.
Dianas englischen Vorfahren gehörte eine Teeplantage in Sri Lanka und dorthin fahren Diana und Jonathan und stöbern dort in den Archiven. Den Kapiteln über Dianas Nachforschungen im Jahr 2008 stehen Berichte über das Leben der Familie Tremayne im Jahre 1888 in Sri Lanka gegenüber, in denen es um das Schicksal der älteren Tochter Grace geht - Dianas Urgroßmutter.
Flüssig geschrieben mit historischen Details und interessanten Informationen über Sri Lanka und den Teeanbau gewürzt wird diese seichte Familiensaga über mehr als 550 Seiten ausgebreitet, zum Teil durchaus spannend, wenn auch etwas vorhersehbar. Es geht um eine verbotene Liebe im viktorianischen Zeitalter, in dem die Kolonialherren sich für eine überlegene Rasse hielten, und um die Folgen für die ganze Familie. Parallel dazu entwickelt sich auch eine ganz ähnliche Liebesgeschichte in der Jetztzeit, nur dass diese heutzutage nicht mehr als verboten gilt.
Die Autorin hat eine Vorliebe für ungebräuchliche Wörter, vor allem das Wort "Fensterlaibung" aus der Architektensprache hat es ihr offenbar angetan, denn sie benutzt es wieder und wieder.
Ganz nett für alle, die "Frauenromane" mögen und etwas niveauvoller als Romanheftchen, aber mein Fall ist es nicht - ich muss in Zukunft besser auswählen, für welche Bücher ich Leseeindrücke abgebe ;-)
Eine Familiengeschichte auf mehreren Zeitebenen erzählt: In der Gegenwart steht die Berliner Anwältin Diana Wagenbach im Mittelpunkt der Geschichte. Am Sterbebett ihrer Großtante Emmely in England gibt diese ihr den Auftrag, ein Familiengeheimnis aufzuklären, damit die Familie endlich Frieden finden kann..
Um dem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen, fliegt Diana nach Sri Lanka. Ein Freund hat ihr die Adresse seines Freundes, des Historikers Jonathan Singh in Colombo gegeben. Dieser soll ihr bei ihren Recherchen helfen.
Dianas englischen Vorfahren gehörte eine Teeplantage in Sri Lanka und dorthin fahren Diana und Jonathan und stöbern dort in den Archiven. Den Kapiteln über Dianas Nachforschungen im Jahr 2008 stehen Berichte über das Leben der Familie Tremayne im Jahre 1888 in Sri Lanka gegenüber, in denen es um das Schicksal der älteren Tochter Grace geht - Dianas Urgroßmutter.
Flüssig geschrieben mit historischen Details und interessanten Informationen über Sri Lanka und den Teeanbau gewürzt wird diese seichte Familiensaga über mehr als 550 Seiten ausgebreitet, zum Teil durchaus spannend, wenn auch etwas vorhersehbar. Es geht um eine verbotene Liebe im viktorianischen Zeitalter, in dem die Kolonialherren sich für eine überlegene Rasse hielten, und um die Folgen für die ganze Familie. Parallel dazu entwickelt sich auch eine ganz ähnliche Liebesgeschichte in der Jetztzeit, nur dass diese heutzutage nicht mehr als verboten gilt.
Die Autorin hat eine Vorliebe für ungebräuchliche Wörter, vor allem das Wort "Fensterlaibung" aus der Architektensprache hat es ihr offenbar angetan, denn sie benutzt es wieder und wieder.
Ganz nett für alle, die "Frauenromane" mögen und etwas niveauvoller als Romanheftchen, aber mein Fall ist es nicht - ich muss in Zukunft besser auswählen, für welche Bücher ich Leseeindrücke abgebe ;-)