Depressiver Anfang

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la tina Avatar

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Julian hat seine Schwester verloren - sie ist tot. Und das erste Weihnachtsfest ohne sie steht bevor. Julian befindet sich jedoch noch in einem Loch tiefster Trauer. Entsprechend schleppend beginnt leider auch das Buch, trostlos, freudlos, aussichtslos. Und in dem Moment begegnet er dem Mädchen Hedvig. Da Julian das alles jedoch im Nachhinein erzählt, hätte ich schon etwas mehr Begeisterung gewünscht, welche mich beim Lesen mitreißt. Der Anfang hat mich durch seine depressive Art regelrecht abgeschrecht und das erste Bild von Hedvig, wie sie durch das frostige Fenster schaut, sieht leider auch sehr abschreckend aus mit den Wurstlippen und den medusenhaften Haaren.