Julian schwimmt sehr viel, weil es ihm ermöglicht, etwas zu tun, ohne an etwas anderes zu denken. Den Tod seiner älteren Schwestern in etwa, die im Sommer gestorben ist. Sein Freund weiß offenbar nicht recht, wie er damit umgehen soll, wie soll Julian es da wissen? Und dann ist auch noch bald Weihnachten - Weihnachten und Julians Geburtstag. Ob es beides in diesem Jahr geben wird?
Dann trifft er beim Schwimmen auf Hedvig - rotes Haar, grüne Augen, Zahnlücke und ein Plappermäulchen. Sie ist so quirlig offen, wie Julian in sich gekehrt. Ein perfektes Paar möchte man meinen.
Maja Lunde ist vor allem aus ihrem Klimaquartett bekannt, das ich bisher sehr gern verfolgt habe. Sie hat eine besondere Schreibe mit einem genauen Auge auf die Welt und vor allem Emotionen. Die Schweden lieben Geschichten ohne Happy End, habe ich vor einiger Zeit erfahren und ich habe das Gefühl, dass auch in diesem wundervoll gestalteten, kleinen Buch eine ganze Menge Traurigkeit stecken könnte. Nicht nur für Julian und seine Trauerarbeit, auch Hedvig hütet laut Klappentext ein Geheimnis. Vielleicht haben die Kinder mehr gemeinsam, als bisher ersichtlich. Obwohl die Erzählung wie für Kinder gemacht wirkt, könnte ich mir vorstellen, dass es eine jener Geschichten ist, die besonders ältere Leser ergreifen wird. Am Ende ist in jedem Fall die hervorragende Ausgestaltung des Buches zu erwähnen. Dazu zählen in jedem Fall die sehr hochwertigen und ansprechend gestalteten Illustrationen der Künstlerin Lisa Aisato.
https://verlorene-werke.blogspot.com/
Dann trifft er beim Schwimmen auf Hedvig - rotes Haar, grüne Augen, Zahnlücke und ein Plappermäulchen. Sie ist so quirlig offen, wie Julian in sich gekehrt. Ein perfektes Paar möchte man meinen.
Maja Lunde ist vor allem aus ihrem Klimaquartett bekannt, das ich bisher sehr gern verfolgt habe. Sie hat eine besondere Schreibe mit einem genauen Auge auf die Welt und vor allem Emotionen. Die Schweden lieben Geschichten ohne Happy End, habe ich vor einiger Zeit erfahren und ich habe das Gefühl, dass auch in diesem wundervoll gestalteten, kleinen Buch eine ganze Menge Traurigkeit stecken könnte. Nicht nur für Julian und seine Trauerarbeit, auch Hedvig hütet laut Klappentext ein Geheimnis. Vielleicht haben die Kinder mehr gemeinsam, als bisher ersichtlich. Obwohl die Erzählung wie für Kinder gemacht wirkt, könnte ich mir vorstellen, dass es eine jener Geschichten ist, die besonders ältere Leser ergreifen wird. Am Ende ist in jedem Fall die hervorragende Ausgestaltung des Buches zu erwähnen. Dazu zählen in jedem Fall die sehr hochwertigen und ansprechend gestalteten Illustrationen der Künstlerin Lisa Aisato.
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