Welch ein Kontrast! Die erste Begegnung zwischen Hedvig und Julian läuft so fröhlich und ungezwungen ab, als wären sie schon seit geraumer Zeit Freunde, während das Gespräch mit John, den Julian tatsächlich schon lange kennt, eher gequält wirkt. Maja Lunde gelingt es, die Leser sofort in Julians Gedankenwelt einzubeziehen, ihn mit seinen Sorgen vertraut zu machen. Mit Hedvig, dem lebhaften rothaarigen Mädchen, schafft die Autorin für Julian eine neue, überraschende Situation, die etwas Märchenhaftes hat.
Überaus passend sind Lisa Aisatos großflächige Illustrationen, die viel Atmosphäre widerspiegeln. Auf der einen Seite zeigen die warmen Farben des Mädchens Empathie - auf der anderen werden Verlorenheit und Traurigkeit von Julians Gedanken (im Hallenbad-Bild) durch die kühle Farbgebung und die Perspektive auf die zwei Jungen, allein und klein im großen Hallenbad, ausdrückt. Text und Illustration bilden eine harmonische Einheit.
Überaus passend sind Lisa Aisatos großflächige Illustrationen, die viel Atmosphäre widerspiegeln. Auf der einen Seite zeigen die warmen Farben des Mädchens Empathie - auf der anderen werden Verlorenheit und Traurigkeit von Julians Gedanken (im Hallenbad-Bild) durch die kühle Farbgebung und die Perspektive auf die zwei Jungen, allein und klein im großen Hallenbad, ausdrückt. Text und Illustration bilden eine harmonische Einheit.