Ein Sachbuch, geschrieben wie ein Roman

So liest sich zumindest die Leseprobe, wie ein Roman, eine Familiensaga. Und das ist es auch, das Buch beschreibt die Geschichte der jüdischen Famiie Schnitzler, beginnend im 19. Jahrhundert in Wien. Die ersten Seiten sind sehr interessant, beginnen in der Gegenwart bei einer Nachfahrin der Familie. Die Stimmung des Buches ist sehr ruhig, trotzdem weckt es eine Erwartungshaltung in mir. Historische Begebenheiten werden erzählt aus der Sicht der Zeitgenossen, keine Geschichte großer Männer von oben, sondern aus dem Leben heraus. Definitiv ein Buch, welches ich gerne weiterlesen würde.