Schwere Kost.

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ismaela Avatar

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Die LP war nicht ganz leicht zu lesen, viel viel viel Text, was für ein Sachbuch natürlich natürlich ist, aber auch der Schreibstil war stellenweise ein bisschen ermüdend. A. Schnitzler kenne ich nur als Autor, da ich aber für Biographien empfänglich bin, wäre das Buch sicherlich interessant. Der Prolog, der auf einem Friedhof "spielt", fand ich eigentlich sehr gelungen, auch wenn ich ehrlich bin: die Nachkommen berühmter Persönlichkeiten haben in der Regel eben nur das: die Berühmtheit irgendwelcher Familienmitglieder, deshalb fand ich die Beschreibung, was die NachkommIn der Schnitzlers so auf dem Friedhof macht, nicht so spannend. Ich hätte es schöner gefunden, einfach an diesem Ort der Vergangenheit mit der Geschichte der Schnitzlers zu beginnen, und irgendwelche Urenkelinnen, oder was auch immer, erst später einzuführen.
Wie so oft muss man das ganze Buch gelesen haben, um einen Eindruck der ganzen Geschichte zu haben - die LP war dafür ein bisschen hölzern.