Biographieneuling entdeckt dritten Bildungsweg

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annamichalea Avatar

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Unter einer Familienbiographie stellt man sich allgemein einen sehr trockenen Stoff vor. Und zu meiner Schande war mir Arthur Schnitzler als Schriftsteller gar kein Begriff.

Sehr angenehm zu lesen, ich hatte eine Art trockener Aufzählung erwartet. Zusätzlich zu der Familienentwicklung über Generationen, angefangen beim Vater Arthur Schnitzlers bis hin zu den heutigen Schnitzlers. Gleichzeitig erfährt man anhand der Familiengeschichte vieles über die gesellschaftliche und politische Situation der jeweiligen Zeit, vor allem auch über die Rolle der Frauen.

Biographien werden jetzt nicht immer zu meinem Lesefutter gehören, aber ab und zu mal eine kann ich mir jetzt gut vorstellen, vor allem auch, weil man so nebenbei sehr viel Wissen mitnehmen kann.